22. Mai 2013

"Flammen über Arcadion" von Bernd Perplies

Originaltitel: Flammen über Arcadion
Autor: Bernd Perplies
Preis: 19,99€
Seiten: 528 Seiten 
Reihe: Carya Band 1

Zum Inhalt:
Arcadion, regiert von dem religiösen Orden des Lux Dei, bietet den Menschen Schutz vor der Wildnis mit den Mutanten und gefährlichen Banden.Carya wohnt mit ihren Eltern in der Stadt, geht zur Schule und himmelt den Führer ihrer Templerjugendgruppe an. Ein gewöhnliches Leben also.
Aber alles ändert sich, als Tobyn, der Freund ihrer besten Freundin Rajael, festgenommen wird, denn er ist ein Invitro, ein künstlich hergestellter Mensch, der allein durch seine Existenz gegen das Gesetz des Lux Dei verstößt. Carya verschafft sich und Rajael eine Einladung zu Tobyns Prozess, weil Rajael sich von ihm verabschieden möchte. Doch dann verläuft alles anders, als Carya erwartet hat und sie muss sich schon sehr bald auf die Flucht begeben.
Der junge Templersoldat Jonan erkennt ebenfalls, dass bei dem Lux Dei so einiges nicht richtig ist und schlägt sich überraschend auf Caryas Seite und rettet sie, wobei er sein eigenes Leben aufs Spiel setzt ...

Meinung:
Ich bin absolut begeistert von dem Buch! Es passiert so viel, dass man es glatt in zwei Bücher hätte aufteilen können.
Erstmal zu Carya. Die Entwicklung, die sie während des Buches durchmacht, ist unglaublich, woran sie selbst auch oft erinnert. Dann kann sie immer wieder Sachen, die anderen, aber auch ihr, die Sprache verschlagen. Sie macht sich mehr Sorgen um andere als über sich selbst und ist mir richtig ans Herz gewachsen, auch wenn ich generell männliche Charaktere lieber mag. Bewundernswert fand ich ebenfalls, dass sie ihre eigenen Fehler einsieht und auch daraus lernt.
Dem Klappentext habe ich entnommen, dass Carya, Rajael, Tobyn und Jonan gemeinsam fliehen würden, daher haben mich gewisse  Geschehnisse sehr getroffen. Am tragischsten fand ich Geschichte von Rajael und Tobyn. Die beiden wollten nur ein Kind und dann das ...
Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert. Ich werde jedenfalls nie wieder behaupten, männliche Autoren könnten nicht gefühlvoll schreiben :)
Ich freu mich schon auf den zweiten Band!

Bewertung:

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