Originaltitel: Lore
Deutscher Titel: Lore
Erscheinungsdatum: 11. August 2022
Preis: 22,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 584 Seiten
Verlag: Arena
Reihe: Einzelband
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Arena*!
Lore versucht, einfach nur normal zu sein und zu vergessen, dass sie dazu ausgebildet wurde, griechische Götter zu jagen. Doch dann steht die nächste Jagd bevor und jemand sucht ihre Hilfe, der sie und ihresgleichen eigentlich hasst: Athene.
Die Göttin bietet Lore ein Bündnis gegen den neuen Ares an, der vor Jahren Lores Familie ermordet hat – und seitdem noch mächtiger geworden ist.
Sieben Tage ist Ares sterblich und die Rache für ihre Familie in greifbarer Nähe für Lore. Doch reicht das Bündnis mit Athene aus, um Ares aufzuhalten, der die menschliche Welt in Schutt und Asche legen will? [Quelle: arena-verlag.de]
Beim Agon kämpfen sieben Blutlinien von griechischen Helden sieben Tage lang gegen sieben Götter, um ihre Macht übernehmen zu können und selbst zu neuen Göttern zu werden.
Seit dem letzten Agon ist Lore das letzte sterbliche Mitglied des Hauses Perseus und hat der Jagd auf die Götter abgeschworen, doch der neue Agon beginnt und alles ist anders. Ein Feind gewinnt an Macht, ein alter Freund taucht verändert wieder auf und eine Göttin bietet Lore ein Bündnis an, damit Lore den Tod ihrer Familie rächen kann.
Zum einen fand ich es ganz gut, dass die Handlung schon in einem Buch abgeschlossen ist, aber andererseits ging es mir schon oft zu schnell, man stürzt sich von einem Abenteuer ins nächste und ich konnte auch keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Man lernt einige Figuren kennen, mit denen man meistens aber nicht so viel Zeit verbringt und besonders den wichtigen Charakteren mit göttlichen Kräften nimmt es die bedrohliche Macht, wenn man sie schnell hinter sich lässt, um sich dem nächsten Punkt zuzuwenden. Daher fand ich die Nebencharaktere meistens auch eher enttäuschend, weil ich mehr erwartet hatte.
Mit den Protagonisten konnte ich auch nicht so richtig warm werden. Lore war mir zu distanziert, obwohl sie eigentlich jede Menge empfindet, Wut und Rachegelüste, aber auch ihre Freundschaften und die Trauer um ihre Familie bewegen sie. Für mich waren ihre Gefühle aber kaum greifbar. Ich mochte dafür ihren Kindheitsfreund Castor, während mich das unangbrachte Selbstbewusstsein von ihrem Mitbewohner Miles eher genervt hat.
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