15. September 2022

[Rezension] "Dark Sigils - Was die Magie verlangt" von Anna Benning

Autor: Anna Benning
Originaltitel: Dark Sigils - Was die Magie verlangt
Erscheinungsdatum: 31. August 2022
Preis: 19,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 496 Seiten
Verlag: Fischer KJB
Reihe: Dark Sigils
#1 Was die Magie verlangt
#2 ?
#3 ?
→ Zur Leseprobe

Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Fischer KJB*!

Früher existierte Magie nur in Träumen. Sie war eine geheimnisvolle Kraft, die Wunder vollbringt. Aber so ist Magie nicht. Das weiß Rayne besser als jede andere. Wahre Magie ist düster und gefährlich – und dennoch Raynes einzige Chance, in den Armenvierteln Londons zu überleben. Mittels besonderer Artefakte, den Sigils, hat sie gelernt, die blau schimmernde Flüssigkeit zu nutzen … und mit ihr zu kämpfen. Doch als die Magie außer Kontrolle gerät, kann Rayne nur ein einziger Junge helfen. Er herrscht über die mächtigsten Sigils der Welt und stellt sie vor die Wahl: Entweder die Magie in Raynes Adern wird sie töten – oder sie bindet ihr Leben an die Dark Sigils. Für immer. [Quelle: fischerverlage.de]

Rayne möchte nur gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lily aus den Fängen ihres grausamen Vormunds entkommen, dafür nimmt sie an gefährlichen Magie-Wettkämpfen teil. Den Teilnehmern wird etwas Magie in Form von Sigils bereitgestellt und diesmal erwischt Rayne ein Sigil, das sie verändert und ihre Magie gerät außer Kontrolle. Denn Rayne ist zur Nutzung eines mächtigen Dark Sigils bestimmt, von denen es nur sieben Stück gibt und diese nutzen die Oberen, die Bewohner des mysteriösen Mirror, der im Himmel über den Großstädten schwebt.

Rayne hatte eine sehr schwierige Kindheit; ihr Vormund Lazarus schickt sie und die anderen Waisenkinder auf viele gefährliche Missionen und Rayne sehnt sich schon lange nach etwas Freiheit. Die magischen Kämpfe liegen ihr und mit dem Preisgeld aus einem Turnier in der Profiliga möchte sie endlich fliehen. Aber natürlich läuft nichts wie geplant und Rayne findet sich als bedeutsames Rädchen einer alten magischen Maschinerie wieder. Auch wenn sich ihr Leben von Grund auf ändert, ist sie immer noch nicht frei, denn hier erwarten sie neue Pflichten und viel Verantwortung.

Wir lernen Rayne als Kämpferin kennen und ich hatte mich auf ihre spannenden Kämpfe gefreut, wenn ihr mehr Magie zur Verfügung steht und sowohl Gegner als auch Verbündete stärker werden, aber sie spielt trotz ihrer Träume und Ziele eine eher passive Rolle und schaut eher zu, wie die anderen kämpfen und agieren, während sie noch bemüht ist, die Welt zu verstehen. Andererseits fand ich es aber auch gut, dass sie mit ihrem Eintritt in diese Welt auch nicht direkt eine Überfliegerin ist.

Mir hat das Fantasy-Abenteuer schon ganz gut gefallen, es gibt magische Artefakte, eine magische Spiegelwelt mit einer nur etwas anderen Kultur und einer Geschichte, die sich über Generationen erstreckt. Obwohl viel erklärt wird, hat es mir noch ein bisschen an Tiefe gefehlt. Ich mochte aber die verschiedenen Eigenschaften der Artefakte und fand das Abenteuer mit all den Parteien und ihren Konflikten um Macht und Magie auch ziemlich spannend.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen