Autor: P. C. Cast
Deutscher Titel: Mythica - Göttin des Lichts
Erscheinungsdatum: 09. Oktober 2012
Preis: 8,99 € (Amazon)
Seiten: 444 Seiten
Verlag: Fischer
Reihe: Mythica Band 3
Ich und dieses Buch:
Ich habe zuvor House of Night von der Autorin gelesen und war neugierig, was sie wohl sonst noch so schreibt. Den ersten Band gab es an dem Tag nicht in der Buchhandlung und den zweiten fand ich nicht so interessant, deswegen kam dieses Buch mit mir zur Kasse.
Pamela ist Innendesignerin und ihr Job bringt sie nach Las Vegas. Ihrem berühmten Kunden gefällt die Einrichtung des Ceasars Palace, deswegen muss sie sich das Casino etwas genauer ansehen. Dabei hat sie mal wieder Zeit, über ihr missglücktes Liebesleben nachzudenken. Unbeabsichtigt beschwört sie die Göttin Artemis und bittet sie um Romantik und um einen wirklich göttlichen Mann, denn sie hat genug von diesen mittelmäßigen Beziehungen mit mittelmäßigen Männern.
Artemis ist durch einen Zauber gebunden, bis Pamelas Wunsch in Erfüllung geht, deswegen schickt sie ihren Bruder Apollo zu der Sterblichen. Doch des Sonnengott ist nicht vorbereitet auf diese starke junge Frau und auf die moderne Welt ...
Ich finde die Cover von Mythica alle hübsch, mit den weißen Gesichtern, den roten Lippen und den Farben drum herum. Aber ist das Symbol hinter dem Buchtitel nicht das Symbol von Hermes / Mercurius?
Pamela gefiel mir als starke junge Frau, die wegen ihrem Ex-Ehemann unglücklich war aber jetzt ihren eigenen Weg geht. Mein Liebling war aber Apollo, den ich ja eigentlich immer mag, egal in welcher Reihe über griechische Mythologie. Na ja, bis jetzt zumindest. In Mythica jedenfalls ist er anfangs etwas betrübt, weil er bei Hades und Lina die wahre Liebe gesehen hat und sich nun fragt, ob er sie wohl irgendwann ebenfalls empfinden wird. Und da beauftragt Artemis ihn schon mit Pamela und er ist angenehm überrascht. Andere Sterbliche hatte er wohl zuletzt Jahrtausende zuvor gesehen, und damals waren diese unterwürfig und brav und ganz anders als Pamela. Das gefällt ihm und mir gefiel das, was er in ihrer Nähe empfunden hat.
Auch Artemis war mir sehr sympathisch. Sie war ganz anders als in den Legenden, was lustig und auch eine Abwechselung war. Auch Eddie, Pamelas Kunde war eine sehr angenehme Person, die sowohl intelligent als auch hilfreich war.
Ich finde es ja blöd, dass die Bücher in einer so seltsamen Reihenfolge übersetzt wurden. Eigentlich müsste man sie so lesen: 2, 4, 3, 5, 1. Man kann sie zwar unabhängig voneinander lesen und alles gut verstehen, aber das ist die chronologisch richtige Reihenfolge und so machen einige Punkte mehr Sinn, da ja in Band 1 und 3 ja die Sache mit Hades und Persephone erwähnt wird, die sich erst im vierten Buch ereignet.
Die Geschichte fand ich sehr schön, es war romantisch und spannend um am Ende hätte ich fast geweint. Weil es so romantisch war.
Ich mag ja auch die anderen Mythica Bücher, aber da Apollo einer meiner Lieblingsgötter ist, gefiel mir Göttin des Lichts besonders gut. Es war wirklich schön, spannend und auch die Liebe kommt
alles andere als zu kurz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen