Originaltitel: La Tempête des Echos
Deutscher Titel: Der Sturm der Echos
Erscheinungsdatum: 22. Juni 2020
Preis: 18,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 613 Seiten
Verlag: Suhrkamp Insel
Reihe: Die Spiegelreisende #4
#1 Les Fiancés de l'Hiver / Die Verlobten des Winters
#2 Les Disparus du Clairedelune / Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
#3 La Mémoire de Babel / Das Gedächtnis von Babel
#4 La Tempête des Echos / Im Sturm der Echos
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Enthält Spoiler zu den Vorgängern!
Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unaufhaltsame Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?
Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der Spiegelreisenden. [Quelle: suhrkamp.de]
Die Archen fallen auseinander, Ophelia und ihre Freunde sind "Gott" und dem Anderen auf der Spur. Wie hat "Gott" die Archen und Familiengeister geschaffen und was hat es mit den Echos auf sich? Da das der letzte Teil der Reihe ist, hofft man natürlich auf Antworten und Erklärungen, denn die Vorgänger waren voller Geheimnisse, die ja spannend waren und auch den Charme des Buches ausgemacht haben. Diese verrückte, vielseitige Welt steckte voller Überraschungen, die mich neugierig gemacht haben und endlich gibt es hier dann Antworten ... die dann aber nicht wirklich meinen Vorstellungen entsprachen.
Ich hätte etwas mehr Logik und etwas weniger Fantasy erwartet. Ich meine, der Magie ist ja eigentlich keine Grenze gesetzt, aber ich konnte diese Entwicklungen und Enthüllungen kaum nachvollziehen, meist fand ich sie sehr verwirrend. Auch wenn sie die Welt mehr oder weniger erklären konnten, fand ich sie nicht wirklich spannend, sondern eher enttäuschend, weil sie noch viel abstrakter waren, als ich je erwartet hätte. Alles war so kreuz und quer und in diesem bunten, komplizierten Trubel ging meiner Meinung das verloren, was an dieser Welt immer so besonders war.
Ich hätte etwas mehr Logik und etwas weniger Fantasy erwartet. Ich meine, der Magie ist ja eigentlich keine Grenze gesetzt, aber ich konnte diese Entwicklungen und Enthüllungen kaum nachvollziehen, meist fand ich sie sehr verwirrend. Auch wenn sie die Welt mehr oder weniger erklären konnten, fand ich sie nicht wirklich spannend, sondern eher enttäuschend, weil sie noch viel abstrakter waren, als ich je erwartet hätte. Alles war so kreuz und quer und in diesem bunten, komplizierten Trubel ging meiner Meinung das verloren, was an dieser Welt immer so besonders war.
Es war insgesamt auch ziemlich düster und ernst, meiner Meinung nach hat dieses Buch auch eine neue Stufe des Wahnsinns erreicht. Ich hatte mir da mehr leichte, aber auch etwas verrückte Szenen gewünscht, wie es sie auch in den Vorgängern gab, aber diese magisch-wohlige Atmosphäre fehlte mir hier.
Ich hätte mir vom Finale der Reihe etwas anderes erhofft, denn so war mir "Im Sturm der Echos" etwas zu düster und alle Erklärungen fand ich viel zu kompliziert. Der Charme der Bücher ging hier leider verloren und es hatte eine ganz andere Atmosphäre.
Ich bin also nicht die einzige, die die vermeintliche Auflösung viel zu abstrakt, kompliziert und verwirrend, um nicht zu sagen unverständlich, fand. Zwar gab es meiner Meinung nach auch durchaus positive Aspekte, insgesamt war ich aber auch relativ enttäuscht über den Ausgang der Geschichte. :(
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