2. Juli 2018

[Rezension] "Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer L. Armentrout

Autor: Jennifer L. Armentrout
Originaltitel: If There's No Tomorrow
Deutscher Titel:
Und wenn es kein Morgen gibt
Erscheinungsdatum:
14. Mai 2018
Preis: 13,00 € (Amazon)(Verlag)
Seiten:
416 Seiten
Verlag:
cbt
Reihe:
Einzelband


Für dieses Buch bedanke ich mich bei *cbt*!
Sebastian und Lena sind beste Freunde, aber für Lena ist es mehr als nur Freundschaft.
Doch als sie es schafft, sich ihm langsam zu öffnen und ihre Liebe zu gestehen, läuft nichts wie geplant. Und als das Schicksal zuschlägt, ist nichts mehr wie zuvor. Doch wer trägt die Schuld an diesem schrecklichen Unfall und wie soll Lena das je wieder vergessen? Und kann es für sie und Sebastian trotzdem noch eine Zukunft geben?

Durch den Prolog ahnt man schon, dass es zu einem Unfall oder zu einer Krankheit kommt, sodass Lena im Krankenhaus landet. Es dauert recht lange, bis man dort ankommt und bis dahin fand ich schon, dass sich das Buch ein wenig in die Länge gezogen hat. Wenn man einen großen Knall erwartet weiß man ja, dass sich alles ändern kann und will vor allem wissen, was danach passiert.

Es geht am Anfang um die Gefühle von Lena für Sebastian und es ist bis dahin eine ganz normale, süße Liebesgeschichte über Freunde, bei denen mindestens eine Seite mehr als nur Freundschaft empfindet. Es ist schon recht einfach gestrickt und man kann sich grob denken, wie sich die Dinge entwickeln.

Nach dem "Knall" ändert sich aber die Stimmung und danach gefiel mir das Buch auch besser, weil es einige wichtige Themen angesprochen hat und ziemlich emotional war. Für mich blieb aber die Überraschung aus, ich fand es wirklich etwas zu dramatisch und es kam mir zumindest vor, als wären einige Szenen noch mehr darauf ausgelegt gewesen, herzzerreißend zu sein, aber das hat bei mir nicht so gewirkt.
Es ging aber darum, passend zum Titel, was ist, wenn es kein Morgen gibt. Und welche Konsequenzen unsere Taten haben können, genau so wie Dinge, die wir unterlassen zu tun. Er hat mich auf jeden Fall zum Denken angeregt und konnte mich auch wirklich berühren.

Insgesamt hat mir "Und wenn es kein Morgen gibt" wirklich gut gefalen. Es hat sich stellenweise etwas in die Länge gezogen, aber die bewegende Handlung war wirklich schön.

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