Originaltitel: Armada
Deutscher Titel: Armada
Erscheinungsdatum: 22. Februar 2018
Preis: 9,99 € (Amazon)(Verlag)
Seiten: 414 Seiten
Verlag: FISCHER Tor
Reihe: Einzelband
→ zur Leseprobe
Zack Lightman ist Gamer und er ist auch wirklich gut in dem, was er tut. Auch sein Vater, den er nie kennengelernt hat, mochte Videospiele. Und noch mehr: Er hatte die Theorie, dass all die Science Fiction Medien auf die Außerirdischen vorbereiten sollen. Ziemlich verrückt, findet Zack. Bis es selbst ein außerirdisches Fluggerät entdeckt und ebenfalls befürchtet verrückt zu werden.
Aber es ist alles wahr. Und er und viele andere Gamer sollen nun die Welt retten ...
Ich bin mir gar nicht sicher, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Träumt nicht jeder Nerd davon, dass seine Leidenschaft plötzlich wahr
wird? Ich habe mir jedenfalls schon oft vorgestellt, dass meine
fantastischen Helden plötzlich auftauchen und ich sie bei irgendeinem
magischen Kampf unterstütze. Oder ähnliche Szenarien.
Genau
so liest sich Armada. Ein wahr gewordenes Videospiel. Die Gamer sind an
der Macht und ihre Fähigkeiten werden endlich wertgeschätzt. Sie sind
die Helden der Geschichte.
Ich konnte das Buch meistens
überhaupt nicht ernstnehmen und musste oft augenverdrehend lachen, weil
sich die Zufälle häuften. Es ist eine einzige riesige
Verschwörungstheorie und ich fand es schon ziemlich lustig, wie so viele
verschiedene Details eingebaut wurden.
Also, man sollte nicht den tollsten neuen Science Fiction Roman
erwarten. Es bringt eher Elemente aus anderen Medien zusammen und
erklärt sie so, dass sie von Anfang an wahr waren oder zumindest von der
Wahrheit inspiriert. Ich habe da einige Filme oder Bücher wiedererkannt
und fand die Anspielungen dann auch unterhaltsam.
Dieses Zusammenspiel fand ich dann aber eigentlich sehr gelungen und es hat auch eine ganz nette Geschichte erzählt. Nur eine ziemlich unglaubwürdige Geschichte.
Wer so etwas ... lächerliche Geschichten nicht mag, für den ist das Buch wohl nicht geeignet!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen