2. Oktober 2022

[Rezension] "Spicy Noodles - Der Geschmack des Feuers" von Marie Graßhoff

Autor: Marie Graßhoff
Originaltitel: Spicy Noodles - Der Geschmack der Nacht
Erscheinungsdatum: 30. September 2022
Preis: 15,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 479 Seiten
Verlag: Lübbe
Reihe: Food Universe #2
#1 Hard Liquor
#2 Spicy Noodles
#3 Happy Meat
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Lübbe*!

Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akira schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe – nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden … [Quelle: luebbe.de]

Als ihm kaum noch Alternativen bleiben, kommt Toma über dem Restaurant seines Großvaters Shiro unter. Obwohl sie lange keinen Kontakt hatten, nimmt Shiro seinen Enkel gerne auf und erzählt wie früher von den göttlichen Kräften, die ihre Familie angeblich hat. Zur gleichen Zeit terrorisiert ein Serienmörder die Stadt und die Leute haben alle möglichen Theorien ...

Ich würde schon empfehlen, "Hard Liquor" schon gelesen zu haben, da bekannte Charaktere und Organisationen auftreten, auch wenn die Protagonisten und ihr Abenteuer eine neue Geschichte erzählen. 

Die Geschichte hat sich am Anfang schon in die Länge gezogen, weil Toma seinem Großvater nicht glaubt, wenn er von ihrer göttlichen Abstammung spricht und seine Zeit damit verbringt, Nudeln kochen zu lernen und der Stammkundin Akari, die er schon auf den ersten Blick faszinierend fand, schöne Augen zu machen.

Früher oder später im Buch muss aber auch Toma einsehen, dass Magie wirklich existiert und dann wurde es auch endlich mal spannend, während alles davor sich nur wie eine Einleitung angefühlt hat, die meiner Meinung nach viel zu lang war. Aber danach gefiel mir die Geschichte schon deutlich besser, da ich die Magie der Welt, die Bedrohung durch den Serienmörder Overkill und die verschiedenen involvierten Organisationen schon sehr spannend finde.

Aber ich fand die Geschichte auch überraschend vorhersehbar. Im Gegensatz zu Toma wissen wir natürlich schon lange von der Magie und haben ihm dadurch einiges voraus, sodass viele Mysterien eher offensichtlich sind und den Plottwist habe ich auch lange kommen sehen. Der Klappentext ist auch nicht so optimal formuliert.

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