Originaltitel: Izzy & Tristan
Deutscher Titel: We Will Fall
Erscheinungsdatum: 23. Oktober 2019
Preis: 17,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 368 Seiten
Verlag: Fischer Sauerländer
Reihe: Einzelband
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *LovelyBooks* und *Fischer*!
Die sechzehnjährige Izzy ist nicht gerade begeistert, als sie mit ihren Eltern von Manhattan nach Brooklyn ziehen muss. Wie soll sie hier Freunde finden? Alle Leute in ihrem Alter sind mit ihren Machtspielchen beschäftigt, in ihrer Hackordnung gibt es keinen Platz für Neue. Doch dann begegnet Izzy Tristan, dessen Cousin Marcus der Boss im Block ist. Izzy und Tristan verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Niemand ahnt, dass die beiden sich heimlich treffen, schon gar nicht Tristans Cousin. Doch als Marcus ausgerechnet Izzy als seine neue Freundin herauspickt, nimmt die Tragödie ihren Lauf. [Quelle: fischerverlage.de]
Also erstmal: Es handelt sich bei diesem Buch um eine Neuerzählung von "Tristan und Isolde". Wer eine moderne Version davon erwartet, wird wohl zufrieden sein. Ich kannte die Geschichte vorher nicht, habe aber hinterher eine Zusammenfassung gelesen und es ist klar erkennbar, dass es im Grunde die gleiche Geschichte ist.
Mir hat es nicht so gut gefallen, auch wenn ich schon einsehe, dass das Originalmaterial gut verarbeitet wurde. Wir haben hier Tristan und Izzy, die sich eigentlich sofort verlieben, aber Cousin Marcus scheint ein unüberwindbares Hindernis für die junge Liebe zu sein. Es gibt etwas rebellische, komplexe Charaktere wie Alphamännchen Marcus und etwas wahnsinniger, zukünftiger Politiker Hull, der Izzys Bruder ist. Izzy ist deutlich simpler gestrickt, eigentlich die typische Jugendbuch-Heldin, und Tristan zeichnet sich dadurch aus, dass er Angst vor seinem Cousin hat und daher immer sehr zurückhaltend ist. Ich fand einfach die beiden Protagonisten ziemlich fade, ihre Liebesgeschichte wenig überzeugend und dann trafen sie immer wieder so blöde Entscheidungen.
Mein Problem mit dem Buch war, dass es doch zu sehr an der Vorlage war. Obwohl mich das Buch nie wirklich packen konnte, fand ich das Ende enttäuschend. Es war in gewisser Hinsicht wohl realistisch, aber für einen Roman war mir das Ende zu schwach, da hat vieles gefehlt. Alles, was auf über 300 Seiten aufgebaut wurde, löste sich in Luft auf, sodass ich mich gefragt habe, wieso ich den Rest des Buches überhaupt gelesen habe.
Ohne zu wissen, dass es sich an eine Vorlage hält, war zum Schluss vieles unlogisch und übereilt, aber das Buch selbst sollte in sich stimmig sein und nicht auf die Vorlage angewiesen, die erklärt, wo diese unzusammenhängenden Handlungen plötzlich herkommen.
"We Will Fall" mag ein gutes, modernes "Tristan und Isolde" sein, aber ein gutes Buch war es dadurch nicht. Die Hauptcharaktere konnten mich nicht überzeugen, die Handlung war wenig spannend und auch mal unlogisch und das Ende war vielleicht realistisch, aber enttäuschend war es trotzdem.Mir hat es nicht so gut gefallen, auch wenn ich schon einsehe, dass das Originalmaterial gut verarbeitet wurde. Wir haben hier Tristan und Izzy, die sich eigentlich sofort verlieben, aber Cousin Marcus scheint ein unüberwindbares Hindernis für die junge Liebe zu sein. Es gibt etwas rebellische, komplexe Charaktere wie Alphamännchen Marcus und etwas wahnsinniger, zukünftiger Politiker Hull, der Izzys Bruder ist. Izzy ist deutlich simpler gestrickt, eigentlich die typische Jugendbuch-Heldin, und Tristan zeichnet sich dadurch aus, dass er Angst vor seinem Cousin hat und daher immer sehr zurückhaltend ist. Ich fand einfach die beiden Protagonisten ziemlich fade, ihre Liebesgeschichte wenig überzeugend und dann trafen sie immer wieder so blöde Entscheidungen.
Mein Problem mit dem Buch war, dass es doch zu sehr an der Vorlage war. Obwohl mich das Buch nie wirklich packen konnte, fand ich das Ende enttäuschend. Es war in gewisser Hinsicht wohl realistisch, aber für einen Roman war mir das Ende zu schwach, da hat vieles gefehlt. Alles, was auf über 300 Seiten aufgebaut wurde, löste sich in Luft auf, sodass ich mich gefragt habe, wieso ich den Rest des Buches überhaupt gelesen habe.
Ohne zu wissen, dass es sich an eine Vorlage hält, war zum Schluss vieles unlogisch und übereilt, aber das Buch selbst sollte in sich stimmig sein und nicht auf die Vorlage angewiesen, die erklärt, wo diese unzusammenhängenden Handlungen plötzlich herkommen.
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