Originaltitel: Bad Bachelor
Deutscher Titel: Bad Bachelor
Erscheinungsdatum:7. Januar 2019
Preis: 12,00 € (Amazon)(Verlag)
Seiten: 352 Seiten
Verlag: Forever
Reihe: New York Bachelors #1
#1 Bad Bachelor / Bad Bachelor
#2 Bad Reputation / Bad Boss
#3 Bad Influence / Bad Billionaire
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Netgalley.de* und *Forever by Ullstein*!
Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten Single-Männern gäbe? Und warum sich auf Prince Charming konzentrieren, wenn man den neuesten Klatsch über die am schlechtesten bewerteten Bachelors lesen kann – New York Citys berüchtigtste Bad Boys!
Reed McMahon kann den Tratsch über die Bad Bachelors App nicht mehr hören. Er ist ein PR-Genie und als „Image-Fixer“ bekannt, aber nun holen ihn seine Frauengeschichten ein. Denn er ist New Yorks Bad Bachelor Nummer 1. Reed braucht dringend ein PR-Wunder, um seinen Ruf und seinen Job nicht zu verlieren. Als Reed Darcy Greer anbietet, ihr bei der Rettung ihrer kurz vor der Schließung stehenden Bibliothek zu helfen, glaubt sie ihm zunächst kein Wort. Denn Darcy weiß, dass Reed genau die Art Mann ist, von der sie sich fernhalten sollte. Aber die Bibliothek braucht wirklich Hilfe. Also stimmt Darcy zu und beginnt gemeinsam mit Reed eine Charity-Veranstaltung zu planen. Dabei erkennt sie, dass manchmal mehr hinter einem Menschen steckt, als sein Ruf verrät … [Quelle: forever.ullstein.de]
Also erstmal: Die Bad Bachelors App ist absolut verwerflich! Dates sind schließlich keine Dienstleistungen, die man öffentlich bewerten sollte. Damit haben wir schon eine recht seltsame Grundlage, aber abgesehen von dieser unmoralischen Anwendung mochte ich das Buch schon.
Ich mochte Reed eigentlich sogar sehr gerne! Er ist sehr verschlossen und fast immer professionell. Zum Teil mögen die furchtbaren Dinge, die Frauen über ihn schreiben, stimmen, aber er ist kein böser Typ, wie er online dargestellt wird. Er will keine Beziehung und sich auch nicht einfach so verändern lassen. Die Frauen hatten andere Erwartungen an ihn, denen er nicht gerecht werden konnte, und dafür muss er jetzt zahlen. Die schlechten Bewertungen sind schlecht für seinen Ruf, was als PR-Manager ziemlich ironisch ist, und er ist ziemlich genervt von der ganzen Sache, was absolut verständlich ist.
Er arbeitet hart und ernst, aber er ist auch ein leidenschaftlicher Mann, der sich um seinen Vater und seine Freunde sorgt.
Darcy fand ich auch ganz sympathisch, auch sie trägt ihre Lasten mit sich, doch sie bleibt sich treu. Ihr liegt viel an der Bibliothek, in der sie arbeitet und trotz ihres Stresses mit ihrer Mutter, will sie ihr irgendwie gefallen.Ich mochte Reed eigentlich sogar sehr gerne! Er ist sehr verschlossen und fast immer professionell. Zum Teil mögen die furchtbaren Dinge, die Frauen über ihn schreiben, stimmen, aber er ist kein böser Typ, wie er online dargestellt wird. Er will keine Beziehung und sich auch nicht einfach so verändern lassen. Die Frauen hatten andere Erwartungen an ihn, denen er nicht gerecht werden konnte, und dafür muss er jetzt zahlen. Die schlechten Bewertungen sind schlecht für seinen Ruf, was als PR-Manager ziemlich ironisch ist, und er ist ziemlich genervt von der ganzen Sache, was absolut verständlich ist.
Er arbeitet hart und ernst, aber er ist auch ein leidenschaftlicher Mann, der sich um seinen Vater und seine Freunde sorgt.
Als sie Reed kennenlernt, fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch sie hat schon von ihm gehört und begegnet ihm mit vielen Vorurteilen. Umgekehrt findet Reed sie auch oberflächlich, aber trotzdem zum Anbeißen. Ihre Neckereien aufgrund ihrer Differenzen sind wirklich unterhaltsam und ich fand, dass sie ein wirklich niedliches Paar sind, auch wenn sie sich nicht auf ihre Gefühle einlassen möchten. Darcy wegen der allgemein schlechten Meinung über sie, Reed, weil er eben nichts Festes möchte.
Ich fand die Geschichte ziemlich unterhaltsam, aber die Prämisse war manchmal schon irgendwie sehr flach. Und das Ende brachte dann die üblichen Entwicklungen, wo jemand plötzlich kalte Füße kriegt und um sich schlägt. Das fand ich schon schade, denn das hätte die Geschichte nicht nötig gehabt.
Insgesamt fand ich "Bad Bachelor" trotz der verrückten App unterhaltsam und mochte auch die Protagonisten sehr gerne. Es war teilweise etwas oberflächlich, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Buch.
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