Originaltitel: The Selection
Autor: Kiera Cass
Deutscher Titel: Selection
Preis: 7,99 € bis 16.99 € (je nach Sprache und Umschlag)
Seiten: ca. 350 Seiten
Reihe: Selection Band 1
Zum Inhalt:
Das Land Illéa ist in Kasten aufgeteilt, von Eins bis Acht, wobei Eins die Königsfamilie ausmacht. Es ist dort Tradition, dass die Prinzen mit einem Mädchen aus dem Volk heiraten. Dazu gibt es dann die Selection.
America Singer aus Kaste Fünf möchte nicht an der Selection teilnehmen, da sie 1. nicht an dem Prinzen interessiert ist, 2. nicht zum Adel gehören möchte, und 3. einen heimlichen Freund hat.
Aspen, ihr Freund, gehört allerdings Kaste Sechs an und es ist gegen die Regeln, dass Mädchen mit Männern heiraten, die den unteren Kasten angehören. Er bittet sie an der Selection teilzunehmen.
An dem Tag,, an dem ihr Foto dafür gemacht werden soll, erfährt sie, dass Aspen ihr vermutlich einen Heiratsantrag machen möchte. Deshalb sieht sie auf dem Bild großartig aus und kommt sozusagen in die nächste Runde.
Einerseits möchte sie irgendetwas anstellen, um zurück nach Hause zu gehen. Andererseits bekommt ihre Familie für jeden Tag, den sie dort verbringt, eine Menge Geld. Und Prinz Maxon scheint auch viel netter zu sein, als sie anfangs angenommen hat.
Meinung:
Zugegeben, ich habe das Buch nur wegen dem hübschen Cover gekauft. Der Klappentext war ebenfalls sehr ansprechend. Ich habe mich gefragt, wie wohl ein Buch ist, das dem Bachelor ähnelt. Ein wesentlicher Unterschied ist mir da allerdings aufgefallen: Prinz Maxon ist viel anständiger als der Bachelor. Er war mein Lieblingscharakter, auch wenn sein Verhalten mehr als einmal irritierend war. Einerseits zeigt er großes Interesse an America und andererseits ist da noch ein ganzer Haufen weiterer Mädchen, um die er sich kümmert ...
Aspen ist ein ziemlich undurchschaubarer Charakter. Ich habe nie verstanden, was er wirklich denkt.
America ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie steht, wie in so vielen Büchern, zwischen zwei jungen Männern, und fühlt sich deswegen schlecht, denkt immer zuerst an ihre Familie und auch an die Menschen in den niedrigsten Kasten.
Es gab nicht wirklich einen Höhenpunkt, aber es kann auch sein, dass ich ihn verpasst habe, da ich das Buch auf Englisch gelesen habe.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung The Elite und hoffe, herausfinden zu können, für welchen der beiden America sich entscheidet.
Bewertung:
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