27. Februar 2025

[Rezension] "The Stars are Dying" von Chloe C. Peñaranda

Autor: Chloe C. Peñaranda
Originaltitel: The Stars are Dying
Deutscher Titel: The Stars are Dying
Erscheinungsdatum: 3. Februar 2025
Preis: 26,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 672 Seiten
Verlag: Bramble
Reihe: Nytefall-Trilogie #1
#1 The Stars are Dying
#2 The Night is Defying
#3 ?
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Vorablesen.de* und *Bramble*!

In Astraeas Welt durchstreifen Vampire die Nacht auf der Jagd nach Blut und Seelen, und ein grausamer Herrscher hält die fünf Reiche der Menschen in seinem eisernen Griff.
Astraeas eigene Vergangenheit aber ist in Dunkelheit gehüllt, nur bruchstückhafte Erinnerungen an fünf Jahre sind ihr geblieben. Bis sie eines Tages Nyte begegnet, dem geheimnisvollen, mächtigen Vampir, der sie in ihren Träumen verfolgt und dessen Schatten ihr tagsüber nie von der Seite weichen. Astraea weiß, dass sie ihm nicht trauen kann – und wird doch immer stärker von seinem düsteren Charme angezogen. Bis Nyte ihr ein unwiderstehliches Angebot macht. Auf der Suche nach Antworten gerät sie in eine Reihe tödlicher Prüfungen, das Libertatem, in denen die Menschen für ihre Sicherheit vor den Wesen der Nacht kämpfen. Zerrissen zwischen ihrem Pakt mit Nyte und ihren eigenen Geheimnissen, muss Astraea schließlich eine unmögliche Entscheidung treffen: Was ist es wert, ihr Leben aufs Spiel zu setzen? [Quelle: droemer-knaur.de]

Astraea hat nur wenig Kontrolle über ihr Leben; eine ihrer wenigen Freuden ist es, sich mit ihrer besten Freundin zu treffen. Als diese zu den Prüfungen des Libertatem aufbricht, beschließt Astraea, sie zu begleiten, doch alles kommt ganz anders als erwartet und ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. 

Ich fand es am Anfang sehr vielversprechend, dass es viele verschiedene Elemente in der Geschichte gab und ich daher nicht einschätzen konnte, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird. Die Gefahr durch die Vampire, der Herrscher und die Prüfungen des Libertatem, Astraeas unbekannte Vergangenheit, ein sehr besitzergreifender Herr und zuletzt der geheimnisvolle Nyte, der Astraea nicht von der Seite weicht, aber auch nie ganz da ist. Aber man sieht schon bald, wie alles zusammengehört und dann wurde die Geschichte schnell viel weniger unvorhersehbar. 

Mein Problem mit dem Buch war zum größten Teil, dass ich das Fantasy-Abenteuer nicht gerade anspruchsvoll fand. Einfache Rätsel und offensichtliche Plottwists - ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich überrascht sein sollte, aber die Protagonistin schien erschüttert - stehen im Gegensatz zu expliziten Szenen und Brutalität, denen viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es geht wirklich viel mehr um die Charaktere und ihre komplizierten Beziehungen und die Welt darum herum leidet etwas darunter. Mich hat dann zusätzlich gestört, dass die Leute und auch Astraea selbst sie für clever halten, denn dadurch kamen mir alle Charaktere noch naiver vor, während sie im Buch natürlich sehr ernst genommen werden. 

Insgesamt fand ich das Buch ganz nett, aber die Fantasy-Welt war mir letztendlich zu oberflächlich, um die Geschichte genießen zu können.  

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