26. Februar 2025

[Rezension] "Emily Wildes Atlas der Anderswelten" von Heather Fawcett

Autor: Heather Fawcett
Originaltitel: Emily Wilde’s Map of the Otherlands
Deutscher Titel: Emily Wildes Atlas der Anderswelten
Erscheinungsdatum: 26. Juni 2024
Preis: 24,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 448 Seiten
Verlag: Fischer TOR
Reihe: Emily Wilde #2
#1 Emily Wilde's Encyclopaedia of Faeries / Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
#2 Emily Wilde’s Map of the Otherlands / Emily Wildes Atlas der Anderswelten
#3 Emily Wilde's Compendium of Lost Tales / Emily Wildes Kompendium der verlorenen Geschichten


Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Fischerverlage - TOR*!

Emily Wilde ist die führende Expertin in Sachen Feen in Cambridge, und ihr neues Forschungsprojekt ist revolutionär: Sie möchte eine Karte der Anderswelten zeichnen, um die verschlungenen Wege dieser zauberhaften Wesen besser zu verstehen.   

Ihr Freund und akademischer Rivale Wendell Bambleby unterstützt sie, wo er nur kann, zumal er als exilierter Feenprinz darauf hofft, eines Tages in sein Reich zurückkehren zu können. Eilig hat er es eigentlich nicht damit, doch als magisch begabte Attentäter seiner Mutter in Cambridge auftauchen, die auf ihn und Emily einen Anschlag verüben, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Flucht nach vorne anzutreten: Emily und Wendell reisen nach Österreich, wo sie eine Tür zur Anderswelt vermuten, hinter der das Reich der Feenkönigin beginnt. [Quelle: fischerverlage.de]

Emily und Wendell sind zurück in Cambridge und haben mit ihrer Arbeit viel erreicht, aber sie können sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse über Feen werden angezweifelt und dazu kommen heimtückische Angriffe: Attentäter, gesandt aus den Anderswelten! 

Inzwischen hat Emily mehr Verbindungen zu den Feen, sie kennt einige persönlich und hat ja sogar einen Feenprinzen dabei, trotzdem gibt es immer neue Herausforderungen und Rätsel, und manche davon sind auch ziemlich persönlich. Emily hat sich kaum verändert, sie ist weiterhin fasziniert von der Welt der Feen und ihrer seltsamen Logik, die sie als Mensch kaum nachvollziehen kann. Sie geht aber immer mit Offenheit und Neugier an die Dinge, und vertraut ihren eigenen Fähigkeiten, auch wenn es gefährlich scheint. Wendell Bambleby hingegen ging mir dieses Mal viel mehr auf die Nerven, auch wenn sein Charme zwischendurch durchscheint.  

Emilys Abenteuer in den Anderswelten hat mir wieder sehr gut gefallen, aber dieses Mal konnte mich die Geschichte nicht so verzaubern wie beim ersten Band. Trotzdem wieder wunderbar magisch und gemütlich-gefährlich! 

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