2. Dezember 2024

[Rezension] "A Fall to Forgive" von Morgane Moncomble

Autor: Morgane Moncomble
Originaltitel: Un automne pour te pardonner
Deutscher Titel: A Fall to Forgive
Erscheinungsdatum: 28. März 2024
Preis: 14,90€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 446 Seiten
Verlag: LYX
Reihe: Seasons #1
#1 Un automne pour te pardonner / A Fall to Forgive
#2 Un hiver pour te résister / A Winter to Resist
#3 Un printemps pour te succomber / A Spring to Hope
#4 Un été pour te retrouver / A Summer to Remember
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Für dieses Buch bedanke ich mich be*Bastei Lübbe - LYX*!

Nach einer schweren Zeit an der Highschool wollte Camelia endlich einen Neustart an der Universität von Edinburgh wagen. Bis Lou plötzlich wieder in ihr Leben tritt. Ausgerechnet er soll Rory Cavendish getötet haben – seinen besten Freund und Camelias ehemaligen Peiniger. Obwohl auch Lou zu der Gruppe gehört, die Camelias Schulzeit zur Hölle gemacht hat, ist da dennoch diese unerklärliche Anziehung, die schon immer zwischen ihnen war. Deshalb stimmt die Jurastudentin zu, ihm zu helfen, seine Unschuld zu beweisen. Doch Camelia weiß nicht, ob sie ihm wirklich vertrauen kann – zu groß ist die Angst, dass er sie erneut hintergeht und damit ihr Herz bricht ... [Quelle: luebbe.de]

Für mich ging diese Geschichte schon zu sehr Richtung Dark Romance, weil die Protagonisten Lou und Camelia schon eine komplizierte Beziehung zueinander haben, da Lou sie auch gemobbt hat, um sie vor Rory zu beschützen. Und dann ist da noch der Antagonist der Geschichte, dessen strahlende Persönlichkeit den meisten Raum einnimmt: Rory. Er ist manipulativ und hilft dabei, das Schlechteste aus den Menschen in seinem Umfeld herauszuholen, und macht auch nach seinem Tod noch alle verrückt. 

Ich hatte bei dem Klappentext schon eine ganz andere Geschichte erwartet, vor allem hätte ich gedacht, dass es mehr um Lou, Camelia, Schuld und Vergebung geht, also eine emotionale Reise, aber stattdessen geht es um Rory und seine Spielchen, denn er hat es noch geschafft, jede Menge Rätsel und Hinweise zu hinterlassen, zusätzlich zu den emotionalen Narben bei Lou und Camelia, sodass diese noch nicht wissen, ob sie einander vertrauen können. 

Eine Schnitzeljagd war wirklich nicht das, was ich erwartet hätte, und auch die anderen Themen waren nicht so mein Fall. Es geht viel um Manipulation, Demütigung und toxische Beziehungen; keiner der Charaktere war mir sympathisch, daher haben mich weder die Liebesgeschichte noch Rorys Todesumstände interessiert, weil er so unerträglich war. Außerdem fand ich vieles bei diesen Ermittlungen sehr unglaubwürdig, sodass ich es gar nicht mehr ernst nehmen konnte. 

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