Originaltitel: Elektra
Deutscher Titel: Elektra, die hell Leuchtende
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2022
Preis: 24,99€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 368 Seiten
Verlag: Ullstein - List
Reihe: Einzelband
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Vorablesen.de* und *Ullstein Buchverlage*!


Klytämnestra ist die Schwester der bekannten Helena und schon bald die Frau des Königs der Griechen, Agamemnon. Der jahrelange Krieg hat schon für viel Abstand zwischen ihnen gesorgt, aber auch davor schon hatten sie oft unterschiedliche Ansichten. Nun möchte sie ihre Kinder vor Agamemnon und seinem Ehrgeiz beschützen, und vor dem Fluch, der über seiner Familie hängt und für schreckliche Mordfälle innerhalb der Familie sorgt.
Ihre Tochter Elektra ist am Anfang der Geschichte noch gar nicht geboren und danach ist sie noch lange sehr jung, erst zum Ende hin kommt sie wirklich zu Wort und da das Buch mich bis dahin kaum packen konnte, konnte ich auch danach kaum noch überzeugt werden. Weil der Buchtitel nun mal ihren Namen enthält, hatte ich mehr von Elektra erwartet, obwohl ich auch den Mythos schon einmal gehört hatte und eigentlich wusste, wie sich ihre Geschichte entwickeln muss.
Ich mochte das Tempo nicht besonders, ich konnte oft nicht nachvollziehen, wie viel Zeit verging, oft waren es Jahre, die man kaum spüren konnte. Natürlich habe ich viel aus den alten Sagen wiedererkannt und das hat schon dabei geholfen, dass ich der Geschichte trotzdem gut folgen konnte. Es gab jede Menge Namen und Charaktere, die am Trojanischen Krieg beteiligt waren, aber sie kamen und gingen oft sehr schnell, viele Ereignisse hat man auch kaum richtig miterlebt und das lässt alles etwas irrelevant erscheinen. Ich mochte an dem Buch zum Beispiel die feministischen Ansätze, aber trotz der Tode und Katastrophen ließ es mich eher kalt.
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