Originaltitel: Immortal Consequences
Deutscher Titel: Immortal Consequences – Die Blackwood Academy Trials
Erscheinungsdatum: 30. Juli 2025
Preis: 24,00€ (Verlag)
Seiten: 544 Seiten
Verlag: cbj Jugendbuch
Reihe: Die Blackwood-Academy-Reihe #1
#1 Immortal Consequences
#2 ?
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Die Studenten der Blackwood Academy sind selbst tot und begleiten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte lang verlorene Seelen auf die Andere Seite. Nur einmal pro Dekade wird ein Student ausgewählt, um sich vier Prüfungen zu stellen und die Chance zu erhalten, zur Elite aufzusteigen oder endgültig auf die Andere Seite zu gehen, doch die anstehende Dekadenfeier verspricht Überraschungen.
Wren gehört schon zu den ehrgeizigsten Studenten an der Blackwood Academy und lässt sich eigentlich nicht von der Konkurrenz beeindrucken, aber August ist ihr größter Rivale. Irene und Masika sind zwar Freundinnen, aber Irene hat das Gefühl, dass Masika Geheimnisse hat und sie in Hinsicht auf ihre Leistungen hinter sich zu lassen scheint. Während es Emilio noch schwerfällt, seinen Tod zu akzeptieren, verheimlich Olivier ihm nicht nur, dass er beginnt, sein früheres Leben zu vergessen. Alle sechs haben ihre eigenen Perspektiven und unterschiedliche Gründe, für die Prüfungen der Dekadenfeier nominiert werden zu wollen oder sie haben Angst, was die Nominierung für sie bedeuten könnte.
Es gibt schon nett gemeinte Plottwists, aber die konnten mich nicht richtig packen, weil sie eher Dinge aufgelöst haben, die eh nie wirklich Sinn ergeben hatten. Trotzdem ist die Geschichte einigermaßen spannend und nicht sehr vorhersehbar, es gibt actionsreiche magische Prüfungen und durch die verschiedenen Charaktere, deren Gefühle und Probleme ist auch immer etwas los. Ich fand aber die Blackwood Academy an sich nicht so ganz überzeugend und konnte nicht richtig begreifen, wie der Alltag der Studenten aussieht, wenn man eben für Jahre und Jahrzehnte Magie studiert und Seelen erntet. Ich fand auch die Protagonisten und ihre Liebesgeschichten nicht sehr mitreißend, weil ich keinen von ihnen wirklich ins Herz schließen konnte, eigentlich fand ich sie nicht mal wirklich besonders interessant.
Und “nicht wirklich besonders interessant” entspricht auch ungefähr meinem Eindruck vom gesamten Buch. Es gab ein paar interessante Ideen, aber mir hat zu viel gefehlt.
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