12. Februar 2024

[Rezension] "Die Legende des Phönix - Schicksalsfeder" von Greta Milán

Autor: Greta Milán
Originaltitel: Die Legende des Phönix - Schicksalsfeder
Erscheinungsdatum: 1. Februar 2024
Preis: 16,99€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 416 Seiten
Verlag: Ravensburger
Reihe: Die Legende des Phönix #2
#1 Dunkelaura
#2 Schicksalsfeder
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Ravensburger*!
Enthält Spoiler zum Vorgänger!


So viel Verlust, so viel Trauer: Noch immer versucht Eden, darüber hinwegzukommen, was beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier der Phönixkrieger passiert ist. Der Schmerz über Kanes Verrat sitzt tief – zu sehr hat sie ihm vertraut, zu viel von sich hat sie ihm gegeben. Deshalb stürzt Eden sich in die Suche nach der letzten Phönixfeder, die irgendwo im gewaltigen Death Valley versteckt ist. Sie will endlich den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit beenden. Doch ihr Herz hat eigene Pläne ... [Quelle: ravensburger.de]

Nach dem furchtbaren Angriff auf das Hauptquartier sind Eden und ihre Freunde voller Trauer, aber auch entschlossen, die Phönixfeder zu finden, um ihre in Rogues verwandelten Freunde zu retten. Dabei hat Eden keine Beweise für die Existenz der Feder, sondern nur Träume und die Zeichnungen ihres Vaters.

Die Beziehung zwischen Eden und Kane hat mir besonders am Anfang nicht gefallen und das lag nicht nur an Kanes Verrat am Ende des Vorgängers, sondern auch, weil er nur oberflächlich zu Eden hält. Er kommt aus einer Welt voller Magie und während Eden neuen Entwicklungen gegenüber offen sind und auch ein paar Freunde an ihre Vision glauben, ist Kane eher aus Pflichtgefühl dabei. Er begleitet sie, weil sie sich in Gefahr begeben und er das Bedürfnis hat, sie mit seinen tollen Phönixkräften zu beschützen. Einerseits ist es schön, dass er zu seinen Freunden hält, obwohl er ihre Hoffnungen nicht teilt, andererseits hat er mich einfach genervt.

Aber bei anderen Charakteren hatte ich ähnliche Probleme. Man kommt schon schnell darauf, dass es vermutlich Verräter in den Reihen der Phönixkrieger geben muss, es gibt auch Verdächtige, aber es heißt ständig, die Person könne es nicht sein, ohne besonders überzeugende Begründungen. Dadurch gibt es einige Wiederholungen und irgendwann ist es auch egal, wen man verdächtigt. Überrascht hat mich auch nichts mehr.

Die magischen Wendungen haben schon zusammengepasst, auch wenn ich die Erklärungen zum Ende hin nicht so ganz überzeugend fand und sie für mich etwas zu sehr aus dem Hut gezaubert waren.

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