Autor:Colleen Hoover
Originaltitel: Verity
Deutscher Titel: Verity
Erscheinungsdatum: 13. März 2020
Preis: 14,90€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 368 Seiten
Verlag: dtv - Bold
Reihe: Einzelband
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *dtv*!
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ... [Quelle: dtv.de]
Lowen ist bisher nur so mittelmäßig erfolgreich und braucht auch einfach das Geld, das ihr bei diesem etwas ungewöhnlichen Job angeboten wird. Sie soll die Buchreihe einer berühmten Autorin zu Ende schreiben, aber ohne mit der Autorin darüber reden zu können. Sie hat nur die vorherigen Bücher und Veritys Notizen, in denen sie plötzlich noch viel mehr findet, als sie sich hätte erträumen können. Sie findet eine Biographie, in denen Verity sehr offen über ihre Erlebnisse und Gefühle schreibt. Aber was Lowen darin findet, ist wirklich verstörend.
Es geht hier gar nicht so sehr darum, dass ich die Handlung so spannend fand, denn gerade Teile vom großen Plottwist habe ich schon erahnen können, aber das Buch hat mich trotzdem richtig mitgerissen. Wie auch bei "Was perfekt war" haben mich eher die Gefühle der Charaktere gepackt und mir den Magen umgedreht.
Das Buch ist nicht wie die Liebesromane oder Jugendbücher der Autorin, sondern ein Thriller der wirklich mitreißen kann. Gerade das hat mir hier auch so gut gefallen, weil ich den Schreibstil der Autorin eigentlich so gut finde, mir aber oft die Handlung der Jugendbücher auf die Nerven geht. Auch hier fand ich die Handlung manchmal etwas daneben, aber auch insgesamt auf überzeugende Art und Weise verstörend. Mir gefiel auch, wie zum Schluss alles zusammengepasst hat und mit welchem Gefühl das Buch seinen Leser verabschiedet: Ein bisschen Schock und Entsetzen, sowie dem Gefühl, ein gutes Buch gelesen zu haben.
"Verity" war schon eine spannende Gefühlsachterbahn und hat mir besser gefallen als die Liebesromane der Autorin. Colleen Hoover kann wirklich gut schreiben und ich freue mich dann, dass sie auch mal kompliziertere Handlungen wählt!
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