Originaltitel: The Understatement of the Year
Deutscher Titel: Solange wir schweigen
Erscheinungsdatum:26. Oktober 2018
Preis: 12,90 € (Amazon)(Verlag)
Seiten: 374 Seiten
Verlag: LYX digital
Reihe:
#1 The Year We Fell Down / Bevor wir fallen
#2 The Year We Hid Away / Was wir verbergen
#2.5 Blonde Date / Was wir uns bedeuten
#3 The Understatement of the Year / Solange wir schweigen
#4 The Shameless Hour / Wenn wir vertrauen
#5 The Fifteenth Minute /
#5.5 Studly Period /
→ Zur Leseprobe
Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Netgalley.de* und *LYX*!
Michael Graham ist geschockt, als er erfährt, dass das neueste Mitglied seines Eishockeyteams ausgerechnet John Rikker ist – der Einzige, der Michaels größtes Geheimnis kennt. Michael weiß augenblicklich, dass für ihn nun alles auf dem Spiel steht, was er sich am Harkness College aufgebaut hat. Aber sein Plan, John wenigstens abseits des Spielfelds aus dem Weg zu gehen, gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn auch nach all den Jahren kann John mit einem einzigen Lächeln seine Welt aus den Angeln heben ... [Quelle: luebbe.de]
Wie viele Geschichten mit einem Fokus auf einem homosexuellen Paar handelt es sich bei diesem Buch um eine Coming-Out Story. Der eine steht mehr oder weniger (später mehr) zu seiner sexuellen Orientierung, der andere hat da deutlich größere Probleme bei.
Michael Graham und John Rikker - die sich meistens wie Sportler beim Nachnamen ansprechen - waren mal beste Freunde, bis mehr draus wurde und bei einem furchtbaren Zwischenfall einer den Schwanz einzog. Graham hat seitdem Angst, wie andere auf ihn reagieren könnten, sowohl als Mensch als auch als Eishockeyspieler. Da gibt es nämlich schon einige sehr intolerante Mitspieler, die sich angegriffen fühlen und ihm das Leben zu Hölle machen könnten.
So wie es bei Rikker teilweise war und auch ist. Während es manchen total egal ist, ob er auf Männer oder Frauen steht (sollte es doch auch sein), machen andere eine sehr große Sache draus. Dadurch landet Rikker auch erst in Grahams Team. Die Geschehnisse von damals stehen noch zwischen ihnen, denn Graham zeigt ihm die kalte Schulter und dadurch wird die Atmosphäre nur noch angespannter.
Aber auch Verzweiflung liegt in der Luft. Es ist offensichtlich, dass sie einander nicht vergessen können, aber Graham macht eine Beziehung ziemlich unmöglich. Und das alles macht sie beide fertig, weil sie sich nach einander sehnen, sich aber einfach nicht haben können.
Ansonsten gefiel es mir, dass wir hier auch endlich mal bisschen mehr vom Eishockey gesehen haben! Eine innige Leidenschaft zum Sport konnte ich aber nicht spüren, weil die dann wohl von der Leidenschaft füreinander verdrängt wurde ;)
Michael Graham und John Rikker - die sich meistens wie Sportler beim Nachnamen ansprechen - waren mal beste Freunde, bis mehr draus wurde und bei einem furchtbaren Zwischenfall einer den Schwanz einzog. Graham hat seitdem Angst, wie andere auf ihn reagieren könnten, sowohl als Mensch als auch als Eishockeyspieler. Da gibt es nämlich schon einige sehr intolerante Mitspieler, die sich angegriffen fühlen und ihm das Leben zu Hölle machen könnten.
So wie es bei Rikker teilweise war und auch ist. Während es manchen total egal ist, ob er auf Männer oder Frauen steht (sollte es doch auch sein), machen andere eine sehr große Sache draus. Dadurch landet Rikker auch erst in Grahams Team. Die Geschehnisse von damals stehen noch zwischen ihnen, denn Graham zeigt ihm die kalte Schulter und dadurch wird die Atmosphäre nur noch angespannter.
Aber auch Verzweiflung liegt in der Luft. Es ist offensichtlich, dass sie einander nicht vergessen können, aber Graham macht eine Beziehung ziemlich unmöglich. Und das alles macht sie beide fertig, weil sie sich nach einander sehnen, sich aber einfach nicht haben können.
Ansonsten gefiel es mir, dass wir hier auch endlich mal bisschen mehr vom Eishockey gesehen haben! Eine innige Leidenschaft zum Sport konnte ich aber nicht spüren, weil die dann wohl von der Leidenschaft füreinander verdrängt wurde ;)
Insgesamt hat mir "The Ivy Years - Solange wir schweigen" mit dem homosexuellen Pärchen, dass sich nicht haben kann, wirklich gut gefallen, weil ihre Verzweiflung so gut spürbar war!
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