Originaltitel: To Cage a Wild Bird
Deutscher Titel: To Cage a Wild Bird
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2025
Preis: 23,00€ (Verlag)
Seiten: 448 Seiten
Verlag: Bramble
Reihe: Divided Fates #1
#1 To Cage a Wild Bird
#2 ?
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Vorablesen.de* und *Bramble*!
Das Leben in Dividium beruht auf einer einzigen Regel: Disziplin oder Tod. Denn in Dividium wird nicht nur jedes Verbrechen mit lebenslanger Haft bestraft, die Bürger der Oberschicht bekommen außerdem die Gelegenheit, die Gefängnisinsassen zu jagen und zu töten.
Als der Bruder der 23-jährigen Raven verhaftet wird, schmiedet die Kopfgeldjägerin den Plan, die Haftanstalt Endlock als Insassin zu infiltrieren und eine Ausbruchsaktion zu starten. Doch leider hat Raven dabei die Rechnung ohne den attraktiven Wachmann Vale gemacht. Plötzlich muss sie nicht nur die tödlichen Spiele im Gefängnis überleben, sondern auch gegen ihre wachsenden Gefühle für den Mann ankämpfen, der für all das steht, was sie an Dividium so verabscheut ... [Quelle: bramblebooks.de]
Begeht man in Dividium ein Verbrechen, wird man mit lebenslanger Haft in Endlock bestraft, doch dieses Leben ist meistens nicht sehr lang: Die reiche Oberschicht leistet ihren Beitrag für die Gesellschaft, indem sie dafür bezahlt, die Gefangenen zu jagen und zu töten. Als Ravens Bruder Jed verhaftet wird, folgt sie ihm ins Gefängnis und plant ihre Flucht, während sie ums Überleben kämpfen.
Raven schlägt sich als Kopfgeldjägerin durch, obwohl sie weiß, dass sie ihre Zielpersonen damit in den sicheren Tod schickt. Damit macht sie sich nicht besonders viele Freunde und im Gefängnis Endlock zieht sie schnell ungewollte Aufmerksamkeit auf sich. Während sie sich regelmäßig in Lebensgefahr begibt, kommt sie nicht nur gut gehüteten Geheimnissen auf die Spur, sondern lernt auch Empathie und dass man gemeinsam alles schaffen kann.
Insgesamt finde ich, dass es eine nette Dystopie mit spannenden Geheimnissen und viel Action ist, aber ich fand es auch ein wenig vorhersehbar. Es hat mich unter anderem an “Gameshow” erinnert und konnte mich zwar gut unterhalten, aber nicht wirklich mitreißen, dafür fand ich es zu mittelmäßig. Von mir aus hätte es gern noch mehr gefährliche Action und bessere Plottwists geben können und ich hätte auch gern mehr von der Welt gesehen, da mich das Gefängnis Endlock und alles, was dazugehört, nicht ganz überzeugen konnten.
Die Liebesgeschichte fand ich ganz okay, aber auch da ging es mir manchmal zu leicht und zu schnell. Auf die Spicy-Szenen hätte ich auch verzichten können und fand es schade, dass sie schon fast detaillierter ausfielen als die restliche Handlung.

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