Originaltitel: A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
Erscheinungsdatum: 28. März 2024
Preis: 18,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 477 Seiten
Verlag: ONE
Reihe: A Spark of Time #1
#1 Rendezvous auf der Titanic
#2 Ein Date mit Mr Darcy
→ Zur Leseprobe
Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Bastei Lübbe - ONE*!
Lilly deGray und ihr Vater sind bekannt dafür, dass sie in ihrem Antiquariat die verschollensten Gegenstände wiederauftreiben können. Nur dass sie dafür durch die Zeit reisen, ist ihr Geheimnis. Als ein Ehepaar nach einer Kette sucht, führen alle Spuren auf die Titanic. Ein gefährlicher Auftrag, der jedoch alle Geldsorgen der Familie lösen könnte. Also reist Lilly ins Jahr 1912 zurück und gibt sich als Dienstmädchen einer Gräfin aus. Dort trifft sie auf Ray, einen Passagier der ersten Klasse, der unerwartete Gefühle in ihr auslöst. Mit dem drohenden Untergang der Titanic muss Lilly plötzlich eine Entscheidung treffen: Hält sie sich an den Kodex der Zeitreisenden – oder rettet sie Rays Leben? [Quelle: luebbe.de]
Lilly und ihr Vater können verschollene Antiquitäten wiederbeschaffen, denn sie können durch die Zeit reisen und die Stücke in die Finger kriegen, bevor sie verloren gehen. Doch eine andere Familie von Zeitreisenden hat sie im Visier und Lilly weiß nicht, dass für ihre Reise zur Titanic Anfang des 20. Jahrhunderts keine Rückkehr vorgesehen ist …
Lilly traut sich diese Mission absolut zu, denn sie hat schon viele Gegenstände wieder auftreiben können und vertraut ihren Fähigkeiten. Die Titanic und der Umgang mit der feinen Gesellschaft ist anstrengend, aber sie hat ihr Ziel klar vor Augen, gibt niemals auf und lässt sich auch von attraktiven Gentlemen nicht von ihrem Weg abbringen.
Damian hat eine eigene Perspektive und es ist von Anfang an klar, dass er eigentlich nichts mit den Plänen seines größenwahnsinnigen Vaters zu tun haben will. An Bord der Titanic fühlt er sich unerwartet wohl; er gibt sich als Sohn des Konstrukteurs aus und erfährt von ebendiesem Konstrukteur mehr väterliche Zuwendung als von seinem eigentlichen Vater, was sofort für Schuldgefühle bei ihm sorgt. Außerdem genießt er durch seine Position schon deutlich mehr Freiheiten als Dienstmädchen Lilly, selbst wenn auch bei ihm nicht gern gesehen wird, wenn er sich mit einer Frau aus einer anderen Gesellschaftsschicht abgibt.
Denn er nähert sich Lilly an, um ihr zu einem günstigen Zeitpunkt die Fähigkeit zur Zeitreise zu stehlen, aber beide entwickeln unerwartet Gefühle, die sie dazu bringen, ihre Pläne zu überdenken. Dabei fand ich es eigentlich ganz nett, dass die Zeitreisen an sich gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen: Es geht kaum um Funktion, Regeln und Möglichkeiten, sondern eher um die Reise und ganz besonders das Spionage-Abenteuer der Protagonisten. Mit kleinen Intrigen, falschen Freundschaften und gesellschaftlichen Regeln ist immer etwas los und die Zeit auf der Titanic fand ich absolut spannend und schön zugleich.
Insgesamt hat mir das Zeitreise-Spionage-Abenteuer des cleveren Dienstmädchens und des falschen Sohnes besser gefallen als erwartet und ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
Lilly traut sich diese Mission absolut zu, denn sie hat schon viele Gegenstände wieder auftreiben können und vertraut ihren Fähigkeiten. Die Titanic und der Umgang mit der feinen Gesellschaft ist anstrengend, aber sie hat ihr Ziel klar vor Augen, gibt niemals auf und lässt sich auch von attraktiven Gentlemen nicht von ihrem Weg abbringen.
Damian hat eine eigene Perspektive und es ist von Anfang an klar, dass er eigentlich nichts mit den Plänen seines größenwahnsinnigen Vaters zu tun haben will. An Bord der Titanic fühlt er sich unerwartet wohl; er gibt sich als Sohn des Konstrukteurs aus und erfährt von ebendiesem Konstrukteur mehr väterliche Zuwendung als von seinem eigentlichen Vater, was sofort für Schuldgefühle bei ihm sorgt. Außerdem genießt er durch seine Position schon deutlich mehr Freiheiten als Dienstmädchen Lilly, selbst wenn auch bei ihm nicht gern gesehen wird, wenn er sich mit einer Frau aus einer anderen Gesellschaftsschicht abgibt.
Denn er nähert sich Lilly an, um ihr zu einem günstigen Zeitpunkt die Fähigkeit zur Zeitreise zu stehlen, aber beide entwickeln unerwartet Gefühle, die sie dazu bringen, ihre Pläne zu überdenken. Dabei fand ich es eigentlich ganz nett, dass die Zeitreisen an sich gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen: Es geht kaum um Funktion, Regeln und Möglichkeiten, sondern eher um die Reise und ganz besonders das Spionage-Abenteuer der Protagonisten. Mit kleinen Intrigen, falschen Freundschaften und gesellschaftlichen Regeln ist immer etwas los und die Zeit auf der Titanic fand ich absolut spannend und schön zugleich.
Insgesamt hat mir das Zeitreise-Spionage-Abenteuer des cleveren Dienstmädchens und des falschen Sohnes besser gefallen als erwartet und ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
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