26. Mai 2024

[Rezension] "Infinity Falling - Change My Mind" von Sarah Sprinz

Autor: Sarah Sprinz
Originaltitel: Infinity Falling - Change My Mind
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2024
Preis: 14,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 508 Seiten
Verlag: LYX
Reihe: Infinity Falling #2
#1 Mess Me Up
#2 Change My Mind
#3 Bring Me Home
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Bastei Lübbe - LYX*!

Nicht nur am Set des Blockbusters Infinity Falling fliegen zwischen Holly Triano und Ruben Belton die Fetzen. Auch bei allen anderen Anlässen, zu denen die Manager ihre Schützlinge Aven Amenta und Hayes Chamberlain begleiten, kriegen sie sich in die Haare. Schließlich sind sie erbitterte Rivalen in einer Welt, in der man nichts geschenkt bekommt. Davon kann Holly als junge Inhaberin einer Agentur in einer männerdominierten Branche ein Lied singen – anders als Ruben, Sohn eines einflussreichen Medienunternehmers, dem allein sein Nachname alle Türen in der Branche geöffnet hat. Doch zwischen Dreharbeiten, Events und Networking merken die beiden bald, dass sie gar nicht so verschieden sind wie gedacht. Aber als Konkurrenten ist eine Beziehung zwischen ihnen undenkbar – oder? [Quelle: luebbe.de]

Holly und Ruben sind beide Manager von zwei aktuell sehr erfolgreichen Schauspielern, aber sie machen ihren Job schon auf unterschiedliche Art und Weise. Ruben ist es sehr wichtig, eine professionelle Distanz zwischen sich und seinen Klienten zu bewahren, zwischen Holly und Aven jedoch ist es schon fast eine Freundschaft und die Grenzen könnten schon fast verschwimmen. Trotzdem merkt man schon bei beiden eindeutig, wie wichtig ihnen ihr Job und das Wohl ihrer Schützlinge ist.

Eigentlich müssten Manager sich auch gar nicht so oft begegnen, aber Holly und Ruben laufen sich plötzlich immer öfter über den Weg und die Anziehung wird immer stärker, doch Vorurteile, private Probleme und Geheimnisse stehen zwischen ihnen. Ruben scheint auf den ersten Blick kühl und abweisend zu sein, doch es waren schlechte Erfahrungen, die ihn dazu brachten, vorsichtiger zu werden und bei der Arbeit das Beste zu geben, auch wenn er deswegen oft falsch verstanden wird. Holly hingegen hat familiäre Probleme, die im Kontrast zu ihrem Erfolg im Job stehen und ihr das Gefühl geben, letztendlich doch immer zu versagen.

Teilweise war es mir schon ein bisschen zu dramatisch und einige Missverständnisse hätte man leicht mit einem ehrlichen Gespräch klären können. Allerdings konnte ich wiederum verstehen, warum die Protagonisten gezögert haben, ihre Gefühle zu offenbaren. Auch sonst hat mir die Liebesgeschichte zwischen Holly und Ruben wirklich gut gefallen, weil man gut spüren kann, wie sie langsam beginnen, einander zu vertrauen und sich zu öffnen.

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