Originaltitel: The Moment I Lost Yo
Erscheinungsdatum: 30. Mai 2022
Preis: 14,99€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 448 Seiten
Verlag: Ravensburger
Reihe: Lost-Moments-Reihe #1
#1 The Moment I Lost You
#2 The Moment You Found Me
→ Zur Leseprobe


Dass Mia nach dem Tod ihres besten Freundes verstört ist und unfassbar wütend auf denjenigen ist, der ihn verursacht hat, ist nachvollziehbar. Sie hat sich ein Bild vom Geschehen und vom eiskalten Mörder gemacht, doch das gerät ins Wanken, als sie sieht, wie schlecht es Nathan geht, wie sehr er alles bereut und wie einsam er ist, da die Öffentlichkeit so ein schlechtes Bild von ihm hat.
Nathan hat sich mit seinem Schicksal abgefunden und erwartet schon, dass jeder ihn hasst, während er gleichzeitig immer ruhig bleibt und alles auf sich zukommen lässt. Dass Mia plötzlich Mitleid mit ihm zu haben scheint und daher weniger feindselig ist, überrascht ihn schon und er wagt kaum zu hoffen, dass sein Leben mal wieder eine andere, bessere Richtung einschlagen könnte.
Die Entwicklung von Mia und Nathans Freundschaft fand ich sehr gelungen und sie konnte mich wirklich berühren. Es geht um Fehler, Reue und Vergebung und zwischen Mia und Nathan fand ich das auch gut thematisiert. Bei den meisten anderen Charakteren ging es mir da aber anders, ich fand es entweder zu einfach oder zu übertrieben, um einen Gegensatz zu Mias Gefühlen darzustellen, damit sie auch merkt, wo sie selbst eigentlich steht und wie sich ihre Gefühle entwickelt haben.
"The Moment I Lost You" hat mir besser gefallen, als ich erwartet hätte. Die Reue und Vergebung der Protagonisten konnte mich berühren und die Entwicklung ihrer Gefühle, sowohl romantisch als auch hinsichtlich des tödlichen Vorfalls, ist auch sehr gut gelungen.
Nathan hat sich mit seinem Schicksal abgefunden und erwartet schon, dass jeder ihn hasst, während er gleichzeitig immer ruhig bleibt und alles auf sich zukommen lässt. Dass Mia plötzlich Mitleid mit ihm zu haben scheint und daher weniger feindselig ist, überrascht ihn schon und er wagt kaum zu hoffen, dass sein Leben mal wieder eine andere, bessere Richtung einschlagen könnte.
Die Entwicklung von Mia und Nathans Freundschaft fand ich sehr gelungen und sie konnte mich wirklich berühren. Es geht um Fehler, Reue und Vergebung und zwischen Mia und Nathan fand ich das auch gut thematisiert. Bei den meisten anderen Charakteren ging es mir da aber anders, ich fand es entweder zu einfach oder zu übertrieben, um einen Gegensatz zu Mias Gefühlen darzustellen, damit sie auch merkt, wo sie selbst eigentlich steht und wie sich ihre Gefühle entwickelt haben.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen