23. April 2022

[Rezension] "Infinity Son" von Adam Silvera

Autor: Adam Silvera
Originaltitel: Infinity Son
Erscheinungsdatum: 14. Januar 2020
Preis: 13,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 368 Seiten
Verlag: Simon & Schuster Children's UK
Reihe: Infinity Cycle #1
#1 Infinity Son
#2 Infinity Reaper
#3 ?


Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Simon & Schuster Children's UK*!

Growing up in New York, brothers Emil and Brighton always idolized the Spell Walkers—a vigilante group sworn to rid the world of specters. While the Spell Walkers and other celestials are born with powers, specters take them, violently stealing the essence of endangered magical creatures.

Brighton wishes he had a power so he could join the fray. Emil just wants the fighting to stop. The cycle of violence has taken a toll, making it harder for anyone with a power to live peacefully and openly. In this climate of fear, a gang of specters has been growing bolder by the day.

Then, in a brawl after a protest, Emil manifests a power of his own—one that puts him right at the heart of the conflict and sets him up to be the heroic Spell Walker Brighton always wanted to be.

Brotherhood, love, and loyalty will be put to the test, and no one will escape the fight unscathed. [Quelle: simonandshuster.co.uk]

Emil und Brighton sind Zwillingsbrüder, aber sie sind sehr unterschiedlich. Während Brighton nur zu gerne magische Fähigkeiten entwickeln würde und sich bemüht, berühmt zu werden, will Emil sich da eher raushalten. Er liebt Phönixe und andere Kreaturen, die von machthungrigen Menschen oft getötet werden, um ihre Magie zu stehlen und zu Specters zu werden. Die Celestials hingegen werden mit Magie geboren.

Für manche sind sie Helden, aber die Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten werden auch oft von der Gesellschaft ausgeschlossen, weil man sie fürchtet. Brighton bewundert besonders die Spell Walkers, eine Gruppe, die sich gegen die Specters einsetzt, aber er findet Magie generell faszinierend und versucht mit seinem YouTube-Kanal etwas von diesem Ruhm der Celestials in seiner Nähe mitzunehmen, wenn er schon selbst nichts kann. Als dann auch noch ausgerechnet Emil Kräfte entwickelt, während Brighton leer ausgeht, ist das für Brighton ein sehr schwerer Schlag. Er will noch mehr beweisen, dass er es wert ist, berühmt zu werden.

Emil ist entsetzt, dass er Kräfte hat, denn es sieht so aus, als wäre er ein Specter und nichts liegt ihm ferner, als einem wunderschönen Wesen seine Magie zu klauen. Außerdem ist er eher friedlich und nicht wirklich bereit, für die Sache der Spell Walkers zu kämpfen. Er glaubt an das Gute in Menschen und ist bereit, ihnen eine zweite Chance zu geben, dazu ist er ein hoffnungsloser Romantiker, der schon bei der ersten Begegnung davon träumen kann, zusammen alt zu werden.

Ich mochte den konfliktscheuen Emil lieber als den selbstsüchtigen Brighton, aber weder die Protagonisten noch die Nebencharaktere konnten mich so ganz überzeugen. Ich fand aber die Welt schon gut gelungen, diese Mischung aus Magie und Moderne, es war schon wie eine der modernen Superheldengeschichten.

"Infinity Son" hat mir schon ganz gut gefallen, ich mochte die Unterschiede zwischen den Brüdern Emil und Brighton und fand die magische Welt auch vielversprechend.

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