7. April 2022

[Rezension] "Everything We Lost" von Jennifer Bright

Autor: Jennifer Bright
Originaltitel: Everything We Lost
Erscheinungsdatum: 31. März 2022
Preis: 12,99€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 416 Seiten
Verlag: Forever by Ullstein
Reihe: Love and Trust #2
#1 Everything We Had
#2 Everything We Lost
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Forever by Ullstein*!

Die Studentin Hope hat es zuhause nicht leicht, denn ihre nach außen harmonisch wirkende Familie ist alles andere als das. Während ihrer Arbeit im Café lernt sie den lebensfrohen Lee kennen und die beiden freunden sich an. Doch Hope wagt es nicht, ihr Geheimnis mit ihm zu teilen. Sie schämt sich für ihre Familie und fühlt sich schwach. Deshalb geht sie auf Distanz. Aber Lee lässt sich nicht so einfach abweisen. Er setzt alles daran, Hopes Selbstzweifel zu zerstören und ihr Herz zu gewinnen. [Quelle: forever.ullstein.de]

Hope fällt es nicht leicht, neue Freundschaften zu schließen, aber als Yeonjun ihr sagt, dass er mit ihr befreundet sein möchte, stimmt sie zu. Schon bald wird es zu einer Freundschaft, auf die keiner von ihnen verzichten kann.

Vor einigen Jahren ist Hopes Schwester gestorben und seitdem ist ihr Leben ganz anders. Sie wirkt noch immer fröhlich, aber im Inneren ist sie nicht annähernd so glücklich wie es scheint. Ihre Mutter trinkt viel zu viel und streitet sich mit Hopes Vater, während Hope sich auch noch Sorgen macht, dass ihre kleine Schwester das mitbekommen und unter den fürchterlichen Streits ihrer Eltern leiden könnte. Ihre Geige und die Musik spenden Hope Trost, aber auch da sorgt ihre Mutter für Spannungen.

Die Freundschaft zu Yeonjun tut ihr aber gut, wenn sie Zeit mit ihm verbringt, fühlt sie sich unbesorgt und locker, und Yeonjun geht es da nicht anders. Aber beide haben ihre Gründe, um sich nicht auf eine Beziehung einzulassen und wollen nicht, dass sie romantische Gefühle entwickeln, aber eigentlich können sie auch nicht leugnen, dass es schon viel mehr als nur Freundschaft ist, was sie empfinden.

Ich fand die Friends-to-Lovers-Liebesgeschichte der beiden schon ganz nett, man konnte schon sehen, dass ihre Intention war, nicht mehr als Freunde zu sein und dass sie in einander dann viel mehr gefunden haben, als sie sich hätten wünschen können, und so entwickelt sich die Geschichte auch langsam und nachvollziehbar. Die persönlichen Geschichten der Charaktere konnten mich auch berühren, aber wirklich begeistern konnte mich das Buch auch nicht, dafür war es mir zu durchschnittlich.

"Everything We Lost" hat mir mit der langsamen Liebesgeschichte und den sympathischen Protagonisten schon ganz gut gefallen, aber mehr als durchschnittlich war es meiner Meinung nach auch nicht.

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