Sprecher: Jens Wawrczeck
Originaltitel: Erebos 2
Erscheinungsdatum: 26. August 2019
Preis (Hörbuch): 14,99€ (Amazon) 20,00€ (Verlag)
Laufzeit: 12 Stunden 22 Minuten
Verlag: Der Hörverlag
Reihe: Erebos #2
#1 Erebos
#2 Erebos 2
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Der Hörverlag*!
Zehn Jahre nachdem Nick Dunmore dem Computerspiel »Erebos« das Handwerk gelegt hat, taucht auf seinem Handy das vertraute Symbol wieder auf: ein rotes E. Wo es herkommt, ist Nick ein Rätsel, selbst installiert hat er das Programm jedenfalls nicht. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass das Spiel ihm seinen Willen aufzwingt. Es kontrolliert alle seine technischen Geräte, überwacht jeden seiner Schritte und lässt erst dann locker, wenn er wieder in die dunkle Welt von Erebos eintaucht. [Quelle:randomhouse.de]
"Erebos" ist schon sehr lange her und damals hat es mir wirklich gut gefallen. Die meisten anderen Werke der Autorin fand ich nicht annähernd so gut - auch wenn ich mich an die Handlung von Erebos kaum noch erinnern konnte, wusste ich noch, wie gut ich das Buch fand.
"Erebos 2" konnte mich nicht so sehr begeistern wie der Vorgänger damals, aber ich fand es trotzdem besser als "Elanus" und "Aquila".
Ich war schon skeptisch, was das Buch betrifft, eben weil die Qualität der Bücher der Autorin meiner Meinung nach nachgelassen hat und Fortsetzungen zu abgeschlossenen Büchern nicht so oft gelingen. Auch bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass es etwas erzwungen ist.
Die Spielwelt mit verschiedenen Kreaturen und Kämpfen hat so wenig mit der echten Welt zu tun und dort kam kaum Spannung auf. Die Zusammenhänge in der echten Welt konnte man wieder bis zum Schluss nicht durchschauen, sie haben aber Interesse geweckt.
Man präsentiert zwar Erebos, skrupellos und zielorientiert wie eh und je, mit seinen neuen Tricks und zum Schluss fügen sich alle Teile zusammen, aber es konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Erebos war mir teilweise etwas zu allmächtig. Wie zuvor hat das Spiel seine Spione, aber auch die Technik hat sich verbessert - Erebos nutzt alles, was es gibt, wie ein Super-Hacker. Ich weiß zwar, dass es diese Möglichkeiten gibt, aber ich fand es schon etwas unglaubwürdig, dass Erebos so omnipotent ist, dass es alle Hindernisse so problemlos umgeht und auch alle Daten selbstständig so gut auswerten kann.
Nick hat natürlich gar keine Lust, wieder Erebos zu spielen, nachdem er dieses Spiel bereits einmal durchschaut hat, aber Erebos lässt ihm keine Wahl, stellt Nick Fallen und bringt ihn in Schwierigkeiten, wenn dieser sich den Wünschen des Spiels widersetzt. Nicks Weigerung konnte ich zwar verstehen, aber dann fand ich es schon etwas leichtsinnig von ihm, dass er sich so sehr dagegen wehrt, obwohl ihm die möglichen Konsequenzen bewusst sind.
Bei seinen Aktionen dachte ich auch immer wieder, dass Erebos schlauer geworden ist, dass das für die Charaktere aber nicht unbedingt gilt.
Derek ist ein neuer Erebos-Spieler, und auch wenn er es sich nicht ausgesucht hat, gefällt ihm das Spiel doch sehr gut. Er ist nicht so besessen wie Nick damals, aber obwohl er merkt, dass Erebos mehr als ein Spiel ist und zu seltsamen Mitteln greift, wird er überhaupt nicht misstrauisch, sondern vertraut dem Spiel blind.
Als Hörbuch hat es mir ganz gut gefallen. Die Stimme von Jens Wawrczeck passt zur Geschichte und zur Atmosphäre des Buches. Ich hatte bei dieser leicht gekürzten Ausgabe auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben."Erebos 2" konnte mich nicht so sehr begeistern wie der Vorgänger damals, aber ich fand es trotzdem besser als "Elanus" und "Aquila".
Ich war schon skeptisch, was das Buch betrifft, eben weil die Qualität der Bücher der Autorin meiner Meinung nach nachgelassen hat und Fortsetzungen zu abgeschlossenen Büchern nicht so oft gelingen. Auch bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass es etwas erzwungen ist.
Die Spielwelt mit verschiedenen Kreaturen und Kämpfen hat so wenig mit der echten Welt zu tun und dort kam kaum Spannung auf. Die Zusammenhänge in der echten Welt konnte man wieder bis zum Schluss nicht durchschauen, sie haben aber Interesse geweckt.
Man präsentiert zwar Erebos, skrupellos und zielorientiert wie eh und je, mit seinen neuen Tricks und zum Schluss fügen sich alle Teile zusammen, aber es konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Erebos war mir teilweise etwas zu allmächtig. Wie zuvor hat das Spiel seine Spione, aber auch die Technik hat sich verbessert - Erebos nutzt alles, was es gibt, wie ein Super-Hacker. Ich weiß zwar, dass es diese Möglichkeiten gibt, aber ich fand es schon etwas unglaubwürdig, dass Erebos so omnipotent ist, dass es alle Hindernisse so problemlos umgeht und auch alle Daten selbstständig so gut auswerten kann.
Nick hat natürlich gar keine Lust, wieder Erebos zu spielen, nachdem er dieses Spiel bereits einmal durchschaut hat, aber Erebos lässt ihm keine Wahl, stellt Nick Fallen und bringt ihn in Schwierigkeiten, wenn dieser sich den Wünschen des Spiels widersetzt. Nicks Weigerung konnte ich zwar verstehen, aber dann fand ich es schon etwas leichtsinnig von ihm, dass er sich so sehr dagegen wehrt, obwohl ihm die möglichen Konsequenzen bewusst sind.
Bei seinen Aktionen dachte ich auch immer wieder, dass Erebos schlauer geworden ist, dass das für die Charaktere aber nicht unbedingt gilt.
Derek ist ein neuer Erebos-Spieler, und auch wenn er es sich nicht ausgesucht hat, gefällt ihm das Spiel doch sehr gut. Er ist nicht so besessen wie Nick damals, aber obwohl er merkt, dass Erebos mehr als ein Spiel ist und zu seltsamen Mitteln greift, wird er überhaupt nicht misstrauisch, sondern vertraut dem Spiel blind.
"Erebos 2" kommt nicht an den Vorgänger heran und man kann es lesen, muss man aber nicht. Die Wege von Erebos waren wieder spannend, aber die Charaktere und die Handlung konnten mich nicht so richtig überzeugen.
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