28. Februar 2019

[Rezension] "Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit - Brave" von Jennifer L. Armentrout

Autor: Jennifer L. Armentrout
Originaltitel: Brave
Deutscher Titel:
 Brave
Erscheinungsdatum:
11. Februar 2019
Preis: 14,99 € (Amazon)(Verlag)
Seiten:
448 Seiten
Verlag:
 Heyne
Reihe:
 Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit #3

#1 Wicked 
#2 Torn 
#3 Brave
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Heyne*!
Enthält Spoiler zu den Vorgängern!  

Zwar konnte sich Ivy aus der Gewalt des dunklen Fae-Prinzen befreien, doch sie hat sich verändert: Etwas Dunkles und Gefährliches scheint in ihr zu wohnen und die Beziehung zu Ren, dem Mann, den sie liebt, zu zerstören. Ren wiederum würde alles tun, um Ivy von ihrem dunklen Fluch zu befreien. Doch Ivy ist klar, dass sie Ren verlassen muss – zumindest für kurze Zeit –, um sich den Fae ein für alle Mal zu stellen. Denn nur wenn sie den dunklen Prinzen und seine Königin besiegen kann, hat sie eine Chance, ihr Leben zu retten. Und ihre Liebe zu Ren ... [Quelle: randomhouse.de]

Ivy hat sich nach ihrem unfreiwilligen Aufenthalt in den Fängen des Winterprinzen ganz schön verändert. Sie ist ziemlich gereizt, angriffslustig und stößt die meisten von sich. Alles verständlich, denn sie hat die Hölle durchgemacht.
Und sie will wieder so sein wie früher, hat aber Angst, dass sie nie wieder dorthin zurückkann. Bisher war sie die taffe Kämpferin, aber nun ist als Zielscheibe versuchen so viele Leute, sie aus der Gefahr rauszuhalten, die vom Winterprinzen ausgeht. Allen voran Ren, der ihr kaum noch Freiraum gibt. Die Situation zwischen den beiden ist ziemlich angespannt, weil Ren viel von ihr verlangt, doch Ivy wird alles etwas zu viel.
Ren war hier leider nicht mein Favorit, denn im Gegensatz zum charmanten Krieger wird er hier mehr zum Mann an Ivys Seite, sodass alles andere etwas vernachlässigt wird.

Tink war wieder ein ziemlich witziges - wenn auch gelegentlich etwas nerviges - Highlight. Er hat eine furchtbar große Klappe und ungeahnte Talente, die einen durchaus zum Lachen bringen.

Man bekam mehr und mehr vom Leben der Fae, Halblinge und anderen Wesen zu sehen und das mochte ich schon, schließlich ist das ein Fantasy-Roman und da will ich auch etwas geboten bekommen. Der Fokus lag aber eher auf Ivy und ihrer Entwicklung als auf der Magie der Welt und daher waren sie eher eine Kulisse als richtig Charakter zu bekommen.
Zum Schluss kamen einige interessante Wendungen, von denen ich eine schon habe kommen sehen, doch der Rest war doch sehr gelungen und hat mich überrascht. Das Ende hatte schon noch einiges zu bieten, das die Sache abrunden könnte. Und doch hab ich das Gefühl, das Potenzial sei nicht ganz ausgeschöpft worden und und als würde noch etwas fehlen. Von mir aus könnte noch ein Buch kommen, das noch mal richtig reinhaut.

"Brave" hat mir als Abschluss der Dilogie wirklich gut gefallen, aber insgesamt ist es nicht an meine hohen Erwartungen vom ersten Buch rangekommen. Nicht meine Lieblingsreihe der Autorin, auch wenn die Trilogie mir schon gut gefallen hat.

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