10. April 2015

[Rezension] "Wer will schon einen Rockstar?" von Kylie Scott

Originaltitel: Play
Autor: 
Kylie Scott
Deutscher Titel:
Wer will schon einen Rockstar?
Erscheinungsdatum:
2. April 2015
Preis: 9,99 € (Amazon)(Verlag)
Seiten:
384 Seiten
Verlag:
LYX
Reihe:
Stage Dive #2

Anne Rollins' Mitbewohnerin Skye ist mit den Möbeln verschwunden, ohne dass die Schulden oder die Miete der letzten zwei Monate bezahlt wären. Darum muss Anne sich nun allein kümmern, aber wie soll sie das schaffen?
Ihre Freunde nehmen sie mit auf eine Party, wo sie den Schlagzeuger von Stage Dive kennenlernt: Malcolm Ericson. Sie ist als Teenager sein größter Fan gewesen, doch der Mal, den sie kennenlernt, ist verrückt, wenn auch schrecklich attraktiv. Und er macht ihr ein Angebot: Wenn sie seine Freundin spielt, dann unterstützt er sie finanziell. Anne willigt ein, auch weil Malcolm ihr nicht wirklich eine Wahl lässt.
Und schon bald wird ihre Scheinbeziehung viel komplizierter als Anne gedacht hätte ...

Protagonisten
Anne ist eine eher unscheinbare Frau und zeichnet sich nicht gerade durch Intelligenz aus, denn wenn Malcolm was sagt, willigt sie ein, lässt es geschehen. Er zieht ein, ohne zu fragen? Okay.
Der unterhaltsame Charakter, um den sich das Buch eigentlich dreht, ist Mal. Worauf der Klappentext mich nicht vorbereitet hat, war Mals wirklich verrückte Persönlichkeit. Nur Szenen mit ihm brachten mich zum Lachen, aber manche seiner Taten sind so lächerlich und bescheuert, dass ich mich gefragt habe, was für eine Störung dieser Kerl hat. Er ist so offen und auch irgendwie egozentrisch, dass er sehr viel Stuss redet.

Andere Charaktere
Natürlich waren auch die anderen Bandmitglieder dabei. David und Ev aus dem Vorgänger wirken neben Malcolm sehr erwachsen, Ben ist, wie ich mir einen Rockstar vorstellen würde: Selbstbewusst und cool. Und dann ist da noch Jimmy, der aufgrund gewisser Abhängigkeitsprobleme eine Assistentin namens Lena hat. Um die beiden geht es im nächsten Buch, und ich nehme an, es spielt parallel zu diesem. Leider waren sie mir nicht gerade sympathisch.

Handlung
Die Handlung fand ich leider nicht so originell. Es gab nichts Neues, Aufregendes oder Überraschendes - letzteres auch, weil man Mal wirklich alles zutrauen konnte.

Schreibstil usw
An diesem Buch mochte ich aber den lockeren Schreibstil, der Annes Benommenheit in Mals Nähe gut dargestellt hat.

Insgesamt fand ich das Buch leider nur in Ordnung, aber ich habe es wirklich sehr schnell gelesen und musste oft laut lachen, so ist es gerade noch eine gelbe Rose geworden :)

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