Autor: Samantha Young
Deutscher Titel: Flammenmädchen
Erscheinungsdatum: 10. April 2014
Preis: 10,99 € (Amazon)(Verlag)
Seiten: 368 Seiten
Verlag: Darkiss
Reihe: Flammenmädchen #1
Im einen Moment ist Aris größte Sorge noch Charlie, ihr ehemals bester Freund und heimlich Liebe, doch als sie im nächsten Moment, am Tag nach ihrem Geburtstag, plötzlich ganz woanders ist, tun sich neue Probleme auf. Denn Ari ist in Mount Qaf gelandet, dem Reich der Dschinn.
Sie erfährt von ihrer wahren Herkunft und das will ihr so gar nicht passen ...
Zum Schutz vor dem bösen White King stellt ihr ein anderer König der Dschinn einen Bodyguard zur Seite, ob sie nun will oder nicht: der gutaussehende Jai wird nun rund um die Uhr bei ihr sein, und das kommt Ari nicht gerade gelegen, schließlich scheint Charlie sich plötzlich wieder für sie zu interessieren ...
Protagonisten
Ari ist wie ein normales Mädchen, abgesehen von ihrer Familiensache und dem magischen Zeug. Sie ist in ihren ehemals besten Freund verliebt, der ein richtiger Bad Boy ist. Er trinkt, nimmt Drogen, treibt´s mit einer nach der anderen... und obwohl sie schon seit einiger Zeit nicht mehr befreundet sich, glaubt und vertraut sie ihm, nur, um ständig wieder enttäuscht zu werden.Genau das hat mir an ihr nicht gefallen: Wie naiv sie war und wie sie an ihm hing. Mit Jai allerdings eher witzig, schlagfertig und locker, darum: Team Jai!
Charlie ist wirklich ein Idiot, mal abgesehen von seinen offensichtlichen Problemen im Leben. Er hatte zwar nichts mehr mit Ari zu tun, und trotzdem darf auch kein anderer in ihre Nähe! Er war abweisend und kühl ..
Und plötzlich ändert sich alles. Er lässt sie kaum noch aus den Augen, macht sich Sorgen um sie und geht mit ihr um, als seien sie auch in letzter Zeit unzertrennlich gewesen. Mann, war dieser Kerl unerträglich.
Somit bleibt von den Protagonisten noch Jai, und der war zum Glück nicht so schlimm wie Ari, mit Charlie darf man ihn nicht mal im gleichen Satz nennen (auch wenn ich das gerade getan habe). er ist ein wenig älter als Ari und Charlie, dementsprechend reifer und erwachsener. Er ist mit der magischen Welt vertraut, kennt seinen Platz darin und fühlt sich wegen den Umständen seiner Erzeugung nicht besonders wohl, aber er ist pflichtbewusst und vertrauenswürdig. Sympathisch, oft humorvoll, loyal und natürlich gutaussehend - was will man mehr? Aber nein, Ari will den Bad Boy. Ihr Pech.
Andere Charaktere
Unter den Nebencharakteren gibt es keine besonders erwähnenswerten, aber ich fand es gut, dass auch sie in die Geschichte eingebaut und berücksichtigt wurden. Sie waren nicht zu wichtig, aber ohne sie wäre die Normalität verloren gegangen. Also ein gutes Mittelmaß.
Handlung
Ich fand es zwar nicht unbedingt fesselnd oder besonders spannend, aber die Handlung war schon interessant. Man konnte nicht alles vorrausahnen, wurde ab und zu doch überrascht, es war nicht langweilig, also insgesamt durchaus nett.
Schreibstil
Der Schreibstil gefiel mir, vor allem am Anfang, recht wenig. Es war dieser Schnell-alles-erklären-Schreibstil, den ich langweilig, überhaupt nicht spannend und einfach nicht schön finde. Mit der Erwähnung von Charlie wird auch sein Problem erklärt und es folgt sehr bald eine Beschreibung ihrer Freundschaft. Jai wird von seinem Bruder beleidigt, sodass auch dessen Leidensgeschichte näher erläutert werden muss (dabei wirkt diese Beleidigung so richtig unnatürlich). Ich finde es meistens besser, wenn solche Sachen nebenbei erwähnt werden oder ein Geheimnis bleiben, bis der Charakter sich jemand anderem anvertraut.
Zum Glück hat sich das aber bald gelegt, als die Autorin erst mal alles losgeworden war, was sie dem Leser dringend hatte mitteilen müssen. Danach war der Schreibstil weder schlimm noch schön, sondern gewöhnlich.
Ich fand es zwar nicht unbedingt fesselnd oder besonders spannend, aber die Handlung war schon interessant. Man konnte nicht alles vorrausahnen, wurde ab und zu doch überrascht, es war nicht langweilig, also insgesamt durchaus nett.
Schreibstil
Der Schreibstil gefiel mir, vor allem am Anfang, recht wenig. Es war dieser Schnell-alles-erklären-Schreibstil, den ich langweilig, überhaupt nicht spannend und einfach nicht schön finde. Mit der Erwähnung von Charlie wird auch sein Problem erklärt und es folgt sehr bald eine Beschreibung ihrer Freundschaft. Jai wird von seinem Bruder beleidigt, sodass auch dessen Leidensgeschichte näher erläutert werden muss (dabei wirkt diese Beleidigung so richtig unnatürlich). Ich finde es meistens besser, wenn solche Sachen nebenbei erwähnt werden oder ein Geheimnis bleiben, bis der Charakter sich jemand anderem anvertraut.
Zum Glück hat sich das aber bald gelegt, als die Autorin erst mal alles losgeworden war, was sie dem Leser dringend hatte mitteilen müssen. Danach war der Schreibstil weder schlimm noch schön, sondern gewöhnlich.
Ich habe vieles bemngelt, weniges gelobt - nun, ich fand es angenehm zu lesen, es hatte eine nette Idee und ich werde die Reihe sicher weiterlesen. Mein Gesamteindruck ist also recht positiv, daher eine gelbe Rose!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen