Autor: Richelle Mead
Deutscher Titel: Bloodlines - Feuriges Herz
Erscheinungsdatum: 19. November 2013
Preis: 7,70 € (Amazon)(Verlag )
Seiten: 416 Seiten
Verlag: Penguin Books
Reihe: Bloodlines #4 (Rezi Band 1)
Enthält Spoiler zu den Vorgängern!
Endlich sind Sydney und Adrian zusammen - trotz aller Regeln der Alchemisten, nach denen sie ihn eigentlich verachten müsste. Aber Sydney weiß nun, dass die Alchemisten nicht so sauber arbeiten, wie sie gedacht hat.
Die beiden könnten heimlich glücklich sein, während ihrer Mission, Jill zu beschützen. Doch die Alchemisten haben Sydneys Schwester Zoe auch mit dieser Mission beauftragt, und Zoe ist Alchemistin mit Leib und Seele.
Sydney mochte ich nun einfach wirklich gerne. Sie findet die
Handlungen der Alchemisten falsch und versucht, sich ihrem Einfluss so gut wie
möglich zu entziehen. Sie hätte gerade so gut mit Adrian glücklich werden
können, wäre da nicht ihre Schwester, die wirklich eine vorbildliche
Alchemistin geworden ist – und das soll kein Lob sein. Sydney macht weiter
Fortschritte in der Magie. Und in der Liebe ;)
Hier möchte ich zunächst mal ein Zitat aus meiner Rezension
von Buch drei einbringen: „Adrian finde ich noch besser als in den Vorgängern,
und ja, das ist tatsächlich möglich.“ Und genau das könnte ich bei diesem Buch
wieder sagen. Wie macht diese Frau das, dass Adrian immer besser wird? Denn das
wird er. Seine Fähigkeit für Geist macht ihm ganz schön zu schaffen und das hat
mich manchmal echt mit ihm leiden lassen, oder mit Sydney, die ihren Geliebten
so leiden sieht.
Die Beziehung zwischen den beiden fand ich einfach
unglaublich süß, mehr noch als bei Rose und Dimitri – ja, auch das ist möglich.
Alchemisten dürfen Vampire nicht einmal mögen, von einer Beziehung ganz zu
schweigen, also müssen sie es geheimhalten. Zu dieser zuckersüßen Liebe kommen
noch die Abenteuer, die sie gemeinsam bestehen, bei denen sie einander stets
zur Seite stehen und helfen. Die beiden sind sich ebenbürtig und beide starke
und wunderbare Charaktere und einfach das perfekte Paar!
Wie konnte ich nach dem Ende von „Magisches Erbe“ nur so
lange darauf warten, dieses Buch zu lesen? Ich habe es seit fast genau einem
Jahr hier schmoren lassen und jetzt verstehe ich nicht, wie ich das tun konnte.
Ich meine BLOODLINES! Es ist so lange
her, dass ich nochmal kurz nachsehen musste, wie Magisches Erbe geendet hat.
Denn anscheinend hatte ich dieses hier mal angefangen, hab es aber nach wenigen
Kapiteln abgebrochen. Das war dumm von mir.
Dass die Geschichte ab diesem Buch aus zwei Perspektiven –
zu Sydney kam noch Adrian - erzählt wird, fand ich erst ein wenig seltsam, weil
es zuvor nicht so war, und ich das auch in keinen anderen Büchern von Richelle
Mead gesehen hatte. Wie Sydneys werden auch Adrians Abschnitte aus der
Ich-Perspektive erzählt, und wenn ich mal im Lesefieber kurz übersah, dass sich
der Erzähler geändert hat, dann war ich immer kurz verwirrt. Aber da der liebe
Adrian Ivashkov einer meiner Lieblingscharaktere ist, in Vampire Academy und
Bloodlines, fand ich seine Kapitel mindestens genauso schön wie die von Sydney.
Es half, Adrian, der doch immer ein Rätsel war, besser zu verstehen und seine
Gefühle für Sydney und seine Freunde waren wirklich wunderschön mitzulesen.
Also keine negative Änderung :)
Das Ende war wirklich grausam, aber ich werde dem Drang
wiederstehen mir die Fortsetzung sofort auf Englisch zu holen. Stattdessen
warte ich noch zwei Monate bis zum deutschen Erscheinungstermin, ich würde es
wahrscheinlich sowieso ewig aufschieben (so wie dieses hier,*hust*).
Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, rundum. Das Ende war aber so grausam, dass es nur 4,5 Punkte mit Tendenz zur orangenen Rose sind!
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