Originaltitel: Iron Empire – Gekrönt vom Feuer der Nacht
Erscheinungsdatum: 15. Mai 2024
Preis: 14,00€ (Amazon)(Verlag)
Seiten: 416 Seiten
Verlag: cbj Jugendbuch
Reihe: Iron Empire
#1 Erwählt vom Licht der Wälder
#2 Gekrönt vom Feuer der Nacht
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Für dieses Buch bedanke ich mich bei *Penguin - cbj Jugendbuch*!
Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Seit ihrer Flucht aus dem Palast ist das ganze Kaiserreich hinter Kae und Hunter her. Während Hunter entscheiden muss, ob er sich weiter zurückzieht oder für sein Geburtsrecht kämpft und den sinnlosen Krieg beendet, stellt Kae fest, dass sie ihre Lichtmagie verloren hat.
Als das Eiserne Imperium beschließt, die Wispernden Wälder dem Erdboden gleichzumachen, reisen die beiden in Kaes Heimat, um die Eijn zu warnen. Allerdings hat sie als Lichtlose ihren Platz im Volk verwirkt und ihre Worte bleiben ungehört. Den bevorstehenden Kampf kann sie nur verhindern, indem sie ihre Magie und ihre Position als Seherin wiedererlangt. Doch dafür muss sie tiefer in die Wälder reisen, um einer alten Legende auf die Spur zu kommen. Unterdessen kehrt Hunter ins Imperium zurück, obwohl dieser Schritt die beiden unwiderruflich zu Feinden machen könnte ... [Quelle: penguin.de]

Kae geht es hauptsächlich darum, die Wispernden Wälder zu retten, die Konflikte der Aldan untereinander scheinen sie nicht so sehr zu interessieren. Ich konnte sie schon verstehen, weil ja nicht nur der Lebensraum ihres Volkes bedroht ist; der Wald ist im ständigen Wandel und schadet seit langem durch die Sporen auch dem Eisernen Imperium - natürlich braucht man dringend eine Lösung. Aber während Hunter sich um viele Dinge kümmern muss, ist Kae da ein eher eintöniger Charakter. Sie macht sich meistens einfach Sorgen und beschwert sich darüber, dass ihr Problem nicht die Priorität von jedem ist. Ich habe mich dann sowohl mit ihr als auch über sie geärgert.
Hunter hingegen? Nach seinem Bruder hat er auch seine Mutter verloren, wurde verraten und des Mordes beschuldigt, er versucht einen Krieg zu verhindern und gleichzeitig sowohl das Eiserne Imperium als auch die Wispernden Wälder und ihre Bewohner zu retten, bevor es zu spät ist. Obwohl er nie Kaiser werden wollte, muss er sehr viel Verantwortung übernehmen und viele verschiedene Herausforderungen meistern.
Den ersten Band fand ich etwas besser strukturiert, hier war mir viel zu viel los. Gerade zum Ende hin kamen ein paar neue Aspekte dazu, die die Geschichte verkompliziert haben. Hunters Perspektive fand ich noch ganz spannend, aber bei Kae war es mir etwas zu chaotisch, überladen und es ging mir auch einfach zu schnell.
Das überstürzte Ende der Geschichte fand ich nicht so gut gelungen und damit fand ich die Dilogie insgesamt auch eher durchschnittlich. Die magische Reaktion auf Umweltverschmutzung und auch die Intrigen im Palast fand ich interessant, aber am Ende hat mir das nicht gereicht.
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